Was mir geholfen hat!

Was hilft, was nicht? Tipps und Erfahrungen

Re: Was mir geholfen hat!

Beitragvon optimal22 » 16.08.2016, 16:32

Hallo, Ich Lese seit einiger zeit in diesem Forum, und so bin ich auch auf die Apfelessig methode gestoßen.Am Anfang dachte ich es Würde schlimmer durch das Brennen, und extreme rot werden, dann merkte ich aber wie es Tag für Tag Abgeklungen ist. Das Problem ist halt, trotzt apfelessig kahm SE immer wieder, ich will mich nicht mein Leben lang mit apfelessig vollschmieren. Es muss eine Lösung geben die dauerthaft hilft ! Seit 10 Jahren plagte ich mich damit herum, und es wurde immer schlimmer und grossflächiger im Gesicht, Also war ich Bereit alles zu tun, egal was es koste um diese Brennende Schuppige Haut loszuwerden.

Als ersten Schritt fing ich an meine Ernährung Nahezu Perfekt zu Gestalten um mein Imunsiystem Bestmöglich zu Unterstützen. Und ich meine nicht nur ein paar Vitamin Tabletten, sondern das volle Programm.mit unseren Industrie, Ultrahocherhitzen Lebensmittel, Mit pestiziden Gespritze, Lebensmittel oder Plastik Verpackungen.Diese Chemie werden wir aus unseren Alltag nicht raus bekommen, selbst wenn wir nur Kartoffeln Kaufen. Aber Wir Können versuchen die Wichtigen Nährmittel die Unser Imunsystem und unsere Gesundheit Stärken Bewusst aufzunehmen.

Wenn man sich eingehend damit beschäftigt, wird man festellen wieviele Lebensmittel eigentlich Tod sind ! Dieses Gilt es auszugleichen.

Meine Ernährung:

Protein besonders L glutamin ( Quark 500 Gramm Täglich als Shake, gibt aber auch glutamin kapseln) am besten morgens und abends !

Omega 3 Fettsäuren (Kapseln) Oder 2 mal die Woche rohen Fisch

Vitamin d 3 ( Kapseln ) Nicht Notwendig im sommer, vorrausgestetzt ausreichend Sonnenbäder.

Multi Vitamin ( Als Brausetablette )

Multi Mineral ( Als Brausetablette )

Grüner Tee ( selbstgemacht als eistee, gibt aber auch kapseln. Trink täglich 1 L )

auf die vorteile div. vitamine und Nahrungsmittel möchte ich jetzt nicht eingehen, das kann jeder selber googlen. Wichtîg auch nicht überdosieren, viel hilft nicht immer viel.

Bin Kein Ökofreak oder so. Ich greife auch zu Kapseln. Bei mir hat jegliche schulmedizin versagt. kaum zu glauben das Apfelessig besser als Kortison ist.

Das sind meiner Meinung nach die Wichtigsten Grundbausteine um sein immunsystem zu Stärken.Es gibt auch Kritische stimmen zu Nahrungsmittel ergänzung. Ich bin aber der Meinung das es aufgrund der vielen Toten Lebensmittel nicht mehr möglich ist, sich komplett ausgewogen zu ernähren. Oder sehr schlecht, nicht unmöglich.

Meine Behandlung:

Auch ein sehr Wichtiger Teil. Anfangs habe ich Den Apfelessig aufgetupft. Mich kurz damit abgerieben. Ich hatte das Gefühl das ich Das SE Nur oberflächlich nur bekämpfe und in den Untersten hautschichten was bleibt, was dann wieder ausbricht. Also habe ich eine etwas Radikalere Methode Angewandt.

2 X Täglich das Apfelessig getränkte Pad Draufgedrückt bis es richtig gebrannt hat, und in alle hautschichten durchgedrungen ist. Meine Haut Pellte sich jeden Tag, und die stellen die vor 10 Jahren als erstes Befallen warn bluteten irgendwann sogar leicht. Hab dann trotzdem jeden Tag weiter gemacht, aber nur ganz kurz abgetupft auf den blutigen stellen. Ab und zu mal auch ein paar tage pause wenn es nicht auszuhalten war.

Die blutigen stellen habe ich Mit wasserstoffperoxid Behandel ( desinfiziert, beschleunigt heilung) und zwar aktiviert es die weißen blutkörperchen und hilft zb. Auch bei entzündungen gut. Ausserdem glaube ich auch gut zum erfolg beigetragen ist, sind kamille tee Beutel. Die habe ich jeden Abend 10 minuten drauf Gepresst, um zu beruhigen. Gelegentlich hab ich mal Linola gesicht draufgetan, alle 2 Tage.

Ob es jetzt daran liegt das ich meine Ernährung umgestellt habe, das Pad mit apfelessig lange draufgedrückt, und kamille benutzt habe weiß ich nicht. Vieleicht lag es an Allen, Ich bin jetzt SE Frei und das seit mehr als 1 Monat.. Und das Obwohl ich mich nicht mehr eingecremt habe.Keine Schuppen, keine Schmerzen.Ingesamt hat die tortur jetzt mehrere Monate genommen, es wurde aber immer besser bis es ganz weg war.


Vieleicht hilft es ja den einen Oder anderen, bestimmt nicht für jeden das richtige. Aber mir hat es geholfen!
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Re: Was mir geholfen hat!

Beitragvon rotehaut » 20.08.2016, 23:25

Hallo TomSchulte,

Das Problem mit mikrobiellen Nachweismethoden ist, dass sie nur in eine Richtung funktionieren. Wenn du einen Keim oder einen Pilz nachweisen kannst, dann weißt du dass er da ist (oder auf der Haut sitzt). Wenn der Test negativ ist, heißt dass nicht umbedingt dass da kein Pilz oder kein Keim ist, du könntest ihn mit dem Abstrich auch einfach nicht erwischt haben. Gerade bei Pilzen geht man davon aus, dass eine Kultur in höchtens (!) 50% der Fälle einen Pilz nachweisen kann (hat eine Pilzspezialistin einmal in einem Vortrag erzählt), die Sensitivität der Untersuchung ist daher sehr niedrig.

Deine Beobachtung mit dem Heuschnupfen ist interessant. Ich habe Ähnliches mit Infekten beobachtet. Ich gehe eher davon aus, dass das Immunsystem durch den Infekt oder den Heuschnupfen geschwächt ist und dadurch der Körper nicht so stark gegen den Pilz kämpft. Die Rötung bei SE ist ja nicht der Pilz an sich sondern die Reaktion des Körpers auf ihn. Der Pilz dürfte bei Heuschnupfen/Infekten unverändert da sein, nur der Körper "zieht Abwehrkräfte ab" um die gegen andere "Feinde" in den Kampf zu schicken...

Im Bezug auf den Zucker ist das nur eine Vermutung. Aber es gibt schon Hinweise dass man einen Pilz mitfüttert. Diabetiker (jene mit erhöhten Blutzuckerwerten) z.B. haben ein erhöhtes Risiko für Pilzinfekte. Ganz von der Hand zu weisen ist diese Verbindung nicht...
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Re: Was mir geholfen hat!

Beitragvon TomSchulte » 20.08.2016, 23:58

Danke für die Antwort.

Aber wie ich es dann zu erklären, dass alle Antimykotika und alle Antibiotika (auch Breitband) sowie auch Betaisodona mit dem Wirkstoff Pivodon-Iod nichts gebracht haben? Falsche Darreichungsform fürs Gesicht und Kopfhaut? Funktionieren nur Gele, keine Cremes oder Salben, wenn man fettige Hautareale von Pilzen befreien möchte? Ist ein Abklatsch besser als ein Abstrich? Also die Haut direkt auf eine Petrischale drücken? Geht ja aber nicht im Gesicht. Die Petrischale passt ja nicht richtig ins Gesicht, so dass der Abklatsch gar nicht möglich ist.

Und die Wood-Lampen-Untersuchung? Dort hat nichts fluoresziert, absolut gar nichts. Also kein Malassezia furfur oder restricta oder globosa, keine Corynebakterien, kein Propionibacterium acnes, keine Milben. Alle diese Dinge kann man somit ausschliessen.

Crotamitex mit dem Wirkstoff Crotamiton war auch sinnlos. Ist gegen Milben. Daher sinnlos.

Ekzevowen Creme mit Stiefmütterchenkraut war auch sinnlos. Ich dachte, diese Pflanze würde sehr gut gegen ein seborrhoisches Ekzem wirken.

Wie soll man all diese Befunde erklären?

Ich würde mich sehr über eine Antwort freuen.
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Re: Was mir geholfen hat!

Beitragvon rotehaut » 21.08.2016, 14:21

Hallo Tom,

Ich hab mir deinen Beitrag mit den Bildern durchgesehen (leider erst nach meinem vorherigen Beitrag), das mit der Rötung an den anderen Körperstellen ist eher außergewöhnlich. Ich bin leider kein Dermatologe, deswegen kann ich dir leider auch keine definiten Antworten geben.

Deine Beschwerden im Gesicht wirken schon wie eine SE, die sonstigen Beschreibungen eher nicht.

Ev. hast du zusätzlich zu deiner SE auch noch etwas anderes. Ich persönlich habe auch sowohl eine SE, als auch eine atopische Dermatitis (man kann also "Äpfel UND Birnen" haben). Die SE wird bei mir durch Milchprodukte, Bier, Süßes schlimmer, die atopische Dermatitis wird nur durch durch Knoblauch verursacht (der ist leider auch überall drinnen). Die SE kann ich präventiv durch Vermeiden der Milchprodukte gut steuern, und wenn sie einmal ausbricht helfen AE, Salicylsäure, etc sehr gut (ich muss gestehen ich habe eher eine leichte Form der SE schaue aber trotzdem manchmal aus wie ein Penner).

Wenn die atopische Dermatitis ausbricht, kann ich NICHTS, aber auch wirklich nichts machen, keines der Mittel gegen SE hilft dann (warum auch, ist ja eine völlig andere Sache), dann brennt das Gesicht wie Feuer, oder wie ein starker Sonnenbrand, ich würde mir das Gesicht dann am liebsten runterreissen. So gesehen ist der Leidensdruck bei mir bei der atopischen Dermatitis sogar höher als bei der SE.
Leider ist die atopische Dermatitis im Allgemeinen nicht nur auf Lebensmittel beschränkt, andere auslösende Substanzen wären auch denkbar (Tierhaare?). In deinem Fall denkbar wäre auch ein chronisches Kontaktekzem (Sportkleidung?).

Hast du schon versucht bei deiner Ernährung einige Dinge auszulassen (ich meine nicht nur ein paar Tage, sondern wochenlanges Mitschreiben und Durchlesen aller Inhaltsstoffe/immer nur selbst kochen)? Ich habe für die Unterscheidung SE und atopische Dermatitis und welche Lebensmittel diese verursachen 1,5 Jahre gebraucht...
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Re: Was mir geholfen hat!

Beitragvon TomSchulte » 21.08.2016, 15:17

Vielen Dank für die Antwort.

"und wenn sie einmal ausbricht helfen AE, Salicylsäure, etc sehr gut"

Was ist denn AE?

Sportkleidung? Trage ich gar nicht.

Ernährung? Hat nichts mit dem SE zu tun bei mir.

Heuschnupfen? Habe ich gottseidank weniger, seitdem ich vor Jahren eine Fehlbesiedlung im Darm korrigiert habe und eine Hyposensibilisierung bei Hautarzt habe machen lassen.

Es wurden Spritzen mit dem Allergen in meinen Oberarm gespritzt und so wird das Immunsystem an die Allergene der Pollen gewöhnt und reagiert nicht mehr so stark auf die Pollen.

Fehlbesiedlungskorrektur habe ich gemacht mit Probiocult und Mutaflor Mite und Mutaflor. Mehrere Wochen diese Kapseln geschluckt. Da sind Bakterien drin (meist Laktobazillen), die die Fehlbesiedlung im Darm korrigieren.

Atopische Dermatitis, auch Neurodermitis genannt, ist eine schlimme Krankheit, und doch genetisch heilbar.

Die Gene GLA1 und GLA2 sind fehlerhaft vorhanden im Genom und somit kann der Körper den Säureschutzmantel der Haut nicht richtig ausbilden. Mit der Gen-Editing-Methode CRISPR/CAS9 kann man die schlechten Gene durch die richtigen ersetzen, der Körper kann den Säureschutzmantel endlich richtig ausbilden und alle Ekzeme heilen ab. Alle anderen Behandlungen sind immer nur symptomatisch und leider sinnlos, das muss ich so sagen, das ist die Realität. Und man muss immer der Realität ins Auge schauen. Und wenn das Schicksal mal wieder unbarmherzig zugeschlagen hat, muss man einfach härter sein innerlich. Sonst überlebt man seelisch nicht in dieser Welt.

Gute Besserung für dich und alle anderen Menschen.

Psoriasis (Schuppenflechte) ist eine Autoimmunerkrankung, die den ganzen Körper betrifft.

Ich habe jedoch weder Neurodermitis noch Psoriasis.

Wenn ich meinen Oberkörper mit Duschgel wasche, was ich sonst nicht gemacht habe, merke ich, heilt oh Wunder das Ekzem am Oberkörper innerhalb von 1 Tag fast ab. Ich weiß nicht genau, wieso das so ist. Hast du eine Erklärung?

Ohnehin ist das Ekzem am Oberkörper witzig. Es ist schon lange fast selbstregulierend, d.h. es blüht mal auf, aber dann geht es auch von alleine wieder zurück. Hat aber nichts mit mehr oder weniger schwitzen zu tun. Ich hatte ja gedacht, es wäre ein Trichophyton-Pilz. Manche der Ekzemstellen am Oberkörper sehen so aus. In der Mitte ein weißer Fleck und drumherum eine Rötung, Durchmesser ungefähr 1 cm.

Aber welches seborrhoische Ekzem geht von alleine zurück und wird wieder stärker, und lässt sich durch das Waschen mit Duschgel fast komplett innerhalb von 1 Tag abheilen?

Im Gesicht funktioniert das überhaupt nicht. Wenn ich dort mit Waschgel wasche, dann blüht das Ekzem eher auf.
Zuletzt geändert von TomSchulte am 21.08.2016, 15:20, insgesamt 2-mal geändert.
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Re: Was mir geholfen hat!

Beitragvon TomSchulte » 21.08.2016, 15:18

Aber wie ich es dann zu erklären, dass alle Antimykotika und alle Antibiotika (auch Breitband) sowie auch Betaisodona mit dem Wirkstoff Pivodon-Iod nichts gebracht haben? Falsche Darreichungsform fürs Gesicht und Kopfhaut? Funktionieren nur Gele, keine Cremes oder Salben, wenn man fettige Hautareale von Pilzen befreien möchte? Ist ein Abklatsch besser als ein Abstrich? Also die Haut direkt auf eine Petrischale drücken? Geht ja aber nicht im Gesicht. Die Petrischale passt ja nicht richtig ins Gesicht, so dass der Abklatsch gar nicht möglich ist.

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Re: Was mir geholfen hat!

Beitragvon rotehaut » 21.08.2016, 16:37

Hallo Tom,

Mit AE meinte ich Apfelessig, die Abkürzung wurde hier im Forum schon öfter gebraucht, dewegen habe ich gedacht sie ist selbsterklärend.

Bitte nicht die Nerven verlieren, auch wenn du schon lange an deinem Problem leidest! Ich weiß dass ist einfacher geschrieben als getan!

Warst du schon einmal bei Dermatologen? Hast du deine Läsionen biopsieren lassen? Ist deine Haut trocken? Hast du einen Zinkmangel? Hast du deine Schilddrüse einmal checken lassen?

Leider hören sich deine Schilderungen nicht eindeutig wie SE an, deswegen bin ich vorsichtig nur von einer SE zu sprechen. Das würde erklären warum viele der von dir beschriebenen Sachen nicht wirken.

Nur eine Anmerkungen: Neurodermitis ist nicht einfach genetisch heilbar, ich weiß nicht woher du das hast aber es klingt ein wenig nach Zauberei...
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Re: Was mir geholfen hat!

Beitragvon rotehaut » 21.08.2016, 16:45

Tom, lässt sich dein Ekzem durch Sonneneinstrahlung beeinflussen?

Zusatz: Hast du Gelenksschmerzen?
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Re: Was mir geholfen hat!

Beitragvon TomSchulte » 21.08.2016, 17:33

Viele Fragen, aber ich versuche sie zu beantworten.

Ich war in den letzten 10-11 Jahren bei 14 Dermatologen.

Es wurde 4mal eine Pilzkultur angelegt und einmal eine Bakterienkultur. Fast jedes mal wurden keine pathologischen Pilzen oder Bakterien gefunden. Nur bei einer der Pilzkulturen wurde ein Pilz gefunden, der auftritt, wenn man Käse isst. Dabei habe ich zu der Zeit gar keinen Käse gegessen. Dieser Pilz war laut Hautarzt aber auch nicht verantwortlich für das Ekzem.

Hautgeschabsel? Naja, die Pilzkulturen und die Bakterienkultur wurden genommen, indem die Ärzte mit einem mal mehr mal weniger langen Q-Tip über meine Haut fuhren und dieses danach in eine Petrischale legten oder die Petrischale unter meine Haut hielten und mit diesem Q-Tip über der Petrischale über die Haut fuhren.

Meine Haut am Rücken, Oberkörper und an der Schulter ist trocken, und auch meine Wangen und Augenpartie. Schulter, Oberkörper und Rücken glänzen auch nicht. Nur meine T-Zone im Gesicht (Stirn, Nase, um den Mund herum) und in meinen Ohren ein wenig und vor allem hinter meinen Ohren ist fettig. Hinter meinen Ohren ist die Haut gerötet und verkrustet auch immer wieder. In den Ohrmuscheln ist nichts gerötet, zumindest nicht so stark, aber dort kann ich alle paar Stunden gefühlte 3 kg Schuppen von der Haut abkratzen. Manchmal ist auch in meinen Ohrmuscheln alles verkrustet.
Die Ekzeme im Gesicht schuppen nicht wirklich. Also sehr selten, mal zwischendurch, aber so gut wie nie. Daher verstehe ich nie, was im Forum immer mit Hauptsymptom Schuppenbildung gemeint ist, Schuppen finde ich fast nie im Gesicht.
Auf dem Rücken und der Schulter fing das Ekzem erst an zu schuppen, als es relativ stark und ausgebreitet war. D.h. der ganze Rücken und die Schulter waren betroffen, ungefähr 40-50 cm lang und 20 cm breit war das Ekzem auf dem Rücken. Und da ist so gut wie nichts mehr mittlerweile. An der Schulter genauso.
Ich habe eine Creme mit 10 % Olivenöl und 10 % Urea für die Haut des Rückens und der Schulter verwendet und zusammen mit Betalotio Winthrop (0,1 % Betamethason) ging das Ekzem so gut wie weg.

Wenn ich andere Cremes verwende, kommt das Ekzem auf dem Rücken ruckzuck wieder.

Am Hals konnte ich Ekzemstellen mit Linola Fett abheilen.

Zinkmangel? Wurde im Blut nie gefunden.
Schilddrüse wurde überprüft. War ok.

Sonneneinstrahlung? Vor wenigen Jahren in Südtirol auf 1000 Meter Höhe und 2000 Meter Höhe ging das Ekzem durch die Sonne temporär weg. Kam aber nach dem Urlaub wieder. Aber ich gehe nicht mehr viel in die Sonne und wenn in die pralle Sonne nur noch mit Regenschirm mittlerweile. Weil ich die Zerstörung der Haut durch UV-Strahlung meiner Haut nicht antun möchte. Falten, Furchen, hängende Haut, Schrumpligkeit, Altersflecken, verdickte und ledrige oder papyrusartige Haut, geringe Festigkeit, Elastizität und Spannkraft, Hautkrebs, keine rosigen Wangen mehr, Grobporigkeit, keine Ebenmässigkeit. Das alles droht jedem Menschen durch UV- und Infrarot-Strahlung. Da habe ich keine Lust drauf.

Gelenkschmerzen? Nein. Denkst du an Rheuma? Psoriasis?


https://de.wikipedia.org/wiki/Atopische ... e_Faktoren

Fehler im Filaggrin-Gen.

Lösung:

https://de.wikipedia.org/wiki/CRISPR
https://de.wikipedia.org/wiki/CRISPR/Cas-System
https://de.wikipedia.org/wiki/Gentherapie
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Re: Was mir geholfen hat!

Beitragvon TomSchulte » 21.08.2016, 17:41

Das ist der Text, den ich dem Arzt vorlegen möchte am 5. September.

Sehr geehrte Damen und Herren,
mein Name ist Tom-Sebastian Schulte und ich bin 34 Jahre jung. Ich komme aus Witten und hatte schon einige Male bei Ihrer Praxis angerufen.
Seit 21 Jahren habe ich Schuppen auf dem Kopf und seit 10-11 Jahren habe ich ein seborrhoisches Ekzem im Gesicht (Nase und neben der Nase, Oberlippenbereich, unterhalb des Mundes in der Nähe des Kinns, Wangen) und in den Ohrmuscheln und hinter den Ohren, darüber hinaus auf der Schulter und Brust und Rücken.
Ich schreibe Ihnen meine bisher verwendeten Mittel, um mein seborrhoisches Ekzem zu bekämpfen. Alle diese Mittel haben nichts gebracht, zumindest nicht länger als 1-2 Tage. Daher habe ich sie alle wieder abgesetzt.
1. Selbstgemixte Cremes und Salben und Lotionen vom Arzt aus der Apotheke, mal antibiotische, mal antimykotische Wirkstoffe in diesen Cremes, manchmal auch beides (Kortison (Hydrocortison und Betamethason))
2. BetaLotio Winthrop (Beta Galen)
3. Triam Galen
4. Olivenöl-Lotion von der Firma Medipharma Cosmetics (10 % Olivenöl, 10 % Urea)
5. Momecutan-Lösung
6. Kelual DS-Creme
7. Fungoral Creme
8. Multilind Heilsalbe (Wirkstoffe: Nystatin und Zinkoxid 100 000 IE oder 200 mg/g Creme)
9. Rosiced Creme
10. Epi Pevaryl Lösung
11. Advantan Creme
12. Prednitop Creme
13. Avene Creme (mit Thermalwasser)
14. Avene Thermalwasser-Spray
15. Betaisodona
16. Crotamitex (Wirkstoff: Crotamiton (gegen Milben))
17. Ekzevowen Derma Creme (Stiefmütterchenkraut)
18. Octenisept und andere Desinfektionsmittel
19. Aftershave
20. Apfelessig
21. Silbercreme
22. Von der Firma Gladskin ein Gel, welches ein Endolysin gegen Staphylococcus aureus enthält (hat das Ekzem immer nur aufblühen lassen). Ich weiss nicht, ob es daran lag, dass der angegriffene und vernichtete Staphylococcus aureus Endotoxine freigesetzt hat, die das Ekzem verstärkt haben, oder ob ein anderes Bakterium die Oberhand auf der Haut gewinnen konnte, oder ob das Ekzem deswegen stärker wurde, weil das Gel die Haut ausgetrocknet hat.
23. Linola Emulsion
24. Alfason Repair Creme

Dermadexin Creme von der dänischen Firma “Astion Pharma” oder alternativ von der Firma “Cipher Pharmaceuticals” habe ich versucht zu bekommen über eine internationale Apotheke, war aber nicht möglich zu bekommen. Diese Creme ist als Klasse 3-Medizinprodukt in Deutschland seit 2014 zugelassen.
Vielleicht ist noch folgendes wichtig: Das Ekzem schuppt nicht gelblich, sondern schuppt letztlich nie. Das Ekzem an der Brust schuppt auch nicht. Wenn ich Schuppen in den Haaren habe, sind sie oft weisslich, auch wenn immer wieder gelbliche Schuppen dabei sind. Riesengrosse dicke Schuppenkrusten habe ich nur bedingt auf der Kopfhaut. Hauptsächlich brennt die Kopfhaut, vor allem der Oberkopf, und ist mal mehr mal weniger gerötet, so als wäre die Kopfhaut sehr gut durchblutet, jedoch brennend. Wenn ich kaltes Wasser auf die Kopfhaut bringe, ist das Gefühl unglaublich angenehm. Als würde das Feuer auf der Kopfhaut endlich gelöscht werden.
Auf dem Oberkopf sind meine Haare ausgedünnt, dort wo die Kopfhaut immer gerötet ist, jedoch sind die Geheimratsecken für mein Alter relativ gering, also passt weder Hamilton-Norwood-Schema noch das Ludwig-Schema.
Schuppen sind am Oberkopf meist nicht vorhanden.
Die Ekzeme an der Schulter und am Rücken haben erst geschuppt, als fast der ganze Rücken voll mit dem Ekzem war. BetaLotio Winthrop (Beta Galen) hat am Rücken und an der Schulter sehr gut geholfen, teilweise bleibt das Ekzem über Wochen am Rücken und an der Schulter fast komplett weg, wenn ich dieses Mittel verwende. Kann so lange das Immunsystem runtergefahren werden durch BetaLotio Winthrop? Klingt alles irgendwie unlogisch, ich verstehe das nicht.
Am Hals ging das Ekzem einfach mit Linola Fett weg. Überall sonst am Körper und im Gesicht bringt Linola Fett aber keine Verbesserung, sondern eher eine Verschlimmerung.
An der Brust ist das Ekzem ein gewisser Weise selbstlimitierend, d.h. auch wenn ich dort gar nicht eincreme, wird das Ekzem oft nicht stärker oder schwächer. Aber es entstehen immer wieder neue Stellen, als würde sich dort immer wieder ein Pilz am Oberkörper ausbreiten, der aber vom Immunsystem der Haut immer wieder eingedämmt wird, auch wenn ich dort nicht eincreme.
Pilzkulturen wurden schon 4 mal angelegt. Es wurde nie ein pathogener Pilz gefunden. Auch kein Malassezia furfur.
Es wurde eine Bakterienkultur angelegt, auch dort wurde nie ein pathogenes Bakterium gefunden.
Wenn ich schwitze, dann blüht das Ekzem am Oberkörper ruckzuck auf. Innerhalb von 1/2 oder 1 Stunde ist der ganze Oberkörper übersät mit 1000 kleinen roten Punkten und Rötungen und viel Jucken, als wäre der Oberkörper eine einzige Entzündung. Das dauert 1-2 Tage, und dann verblassen die ganzen Rötungen und roten Punkte gottseidank.
Meine Augenpartie sieht oft völlig ausgedörrt aus. Als würde die Haut dort kaum Feuchtigkeit enthalten. Als wäre ich 75 Jahre alt im Bereich der Augenpartie.
Wenn ich Waschgel im Gesicht verwende, wird das Ekzem schlimmer.
Einmal alle 2 Wochen gehe ich zur Kosmetikerin zum Peelen mit Ultraschall (Kavitationspeeling), ausserdem manuell Ausreinigen der Haut und Augenbrauen zupfen. Danach sieht man das Ekzem stärker, unter anderem auch weil die Durchblutung angeregt wird durch das Peeling. Trotzdem ist es erstaunlich, dass jedes mal, wenn ich zum Peeling mit Ultraschall zur Kosmetikerin gehe das Ekzem im ganzen Gesicht aufflammt innerhalb der Stunden und des Tages nach der Behandlung dort. Aber manchmal flammt das Ekzem nach der Kosmetikerin auch nicht so stark auf.
Das Peeling ist antiseptisch für die Haut, also müsste es ja helfen, wenn es ein Pilz wäre. Auch die Antimykotika müssten ja wenigstens eine geringe Verbesserung bringen, wenn es ein Pilz oder Bakterien wären. Aber es hilft ja absolut nichts von alledem.
Ich hatte es schon mit einer präbiotischen Creme (Laktobazillen) probiert, um zu sehen, ob nicht doch eine Fehlbesiedlung vorliegt. Aber auch diese Creme hatte keine Wirkung. Sie war von der Firma „Annemarie Börlind“.
Das Ekzem tritt auch ausserhalb der Schweissrinnen auf, nämlich unter meinem Auge, aber nur unter einem Auge, nicht unter dem anderen.
Ausserdem war ich vor wenigen Monaten beim Hautarzt und die Wood-Lampe wurde angewendet.
Das Ergebnis: Es hat überhaupt nichts fluoresziert. Daraus kann man schliessen, dass pathogene Pilze und Bakterien und Milben nicht vorhanden sind auf meiner Haut.
Kaltes Wasser (nach dem Rasieren, aber auch ohne Rasieren) mildert das Ekzem innerhalb von einer halben Stunde relativ stark ab.

Viele Grüße

Tom-Sebastian Schulte
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Re: Was mir geholfen hat!

Beitragvon 10525212 » 21.08.2016, 19:54

Ganz ehrlich ,mit dem Roman machst du dich bei jedem Hautarzt lächerlich.
Der liest vielleicht 2 Zeilen durch und das wars.
Dann gibts ne kurze Blickdiagnose,ein 0815Rezept in die Hand und tschüss.
Du wars doch schon bei 14 Dermatologen.
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Re: Was mir geholfen hat!

Beitragvon TomSchulte » 21.08.2016, 20:03

Welchen besseren Vorschlag hast du denn? Ich höre ja gerne auf dich, wenn der Vorschlag Sinn machen würde. Nur einen kleinen Text zum Hautarzt mitnehmen?

Oder zu gar keinem Hautarzt mehr gehen? Was denn dann stattdessen?


Was ich noch bemerkt habe:

Wenn die Reinigungskartusche (eine Lösung aus Alkohol und Öl) meines Braun-Rasierers noch neu war, dann war das Ekzem nach dem Rasieren meist besser. Nach einigen Wochen war das Ekzem nach dem Rasieren dann wieder schlechter. Als wäre es so gewesen, dass durch die neue Kartusche mein Bartbereich besser desinfiziert wurde. Und nach einigen Wochen war der Alkohol oder das Öl teilweise aus der Kartusche weggetrocknet und das Ekzem konnte nach dem Rasieren wieder stärker werden.

Apfelessig hat nie etwas gebracht bei mir, die Haut und das Ekzem waren genauso wie ohne ihn. Der Essig brannte nur auf der Haut, die sich temporär rötete, aber mehr brachte er mir nicht.
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Re: Was mir geholfen hat!

Beitragvon 10525212 » 21.08.2016, 22:20

Du brauchst zum Arzt garnix schriftliches mitnehmen,du bist ja nicht taubstumm.
Vor längerer Zeit hast du mal paar Bilder gepostet,wo man so gut wie nix gesehen hat,
ich würde vorschlagen zeig uns mal ein Bild wo dein Ekzem richtig stark ausgeprägt ist,
dann kann man weiterdiskutieren.
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Re: Was mir geholfen hat!

Beitragvon bayliner » 22.08.2016, 12:07

Auch ich habe seit ca. 15 Jahren SE. Aber ich habe in der Zeit glücklicherweise nur 2 Ärzte und einmal eine Hautklinik aufgesucht. Habe mir dadurch gegenüber anderen Leidensgenossen viel Geld gespart. Denn irgenwann ist mir klar geworden, die Mittel vom Arzt helfen alle nicht.
So habe ich jahrelang nach Alternativen gesucht und bin vor 5 Jahren beim "naturtrüben Apfelessig" hängen
geblieben. Mit diesem kam ich noch am besten zurecht. Aber nach Besuch der Sauna hat es immer hellrot
aufgeleuchtet mit anschließender Schuppenbildung.
Letzten Freitag 19.8. habe ich zufällig bei Youtube ein Video entdeckt, wo ein Dr. Garz ein Buch vorstellt, in
dem er seine Forschungen über Wasserstoffperoxoid beschreibt. Irgendwie aus dem Bauchgefühl raus, dachte
ich, das hört sich doch gut an. Bin zur Apotheke gefahren und habe mir 3% ige H2O2 Lösung gekauft und gleich
danach mehrmals auf die betreffenden Stellen aufgetragen und einziehen lassen. Nach ein paar Stunden waren
die roten Stellen verschwunden. Selbst meine Frau sagte, das ist ja unglaublich.
Am Samstag war wieder Saunatag und diesmal kamen anschließend keine rote Flecken. Jeden Tag bringe ich
das H2O2 mehrmals auf und bis heute am Montag ist nichts zu sehen. Deshalb wollte ich das mal hier schildern.
Auch sind die rauhen Stellen neben der Nasenflügel, wo sich die Schuppen bildeten, auch verschwunden.
Die Haut ist jetzt richtig glatt. Wenn das so bleiben sollte, wäre das ein Riesenerfolg. Da H2O2 zu Wasser und
Sauerstoff zerfällt, ist es völlig harmlos. Kostet auch nicht viel.
Auch wenn es keine vollständige Heilung gibt, habe ich zumindestens ein Mittel an der Hand, um es auf längere
Zeit zurückzudrängen.
Viele Grüße
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Re: Was mir geholfen hat!

Beitragvon ululu » 22.08.2016, 13:34

TomSchulte: Dir hat doch damals die Sonne geholfen ! Nur noch mit Regenschirm in die Sonne gehen ist doch Quatsch .
Du kannst doch Sonnencreme nehmen ? Sonne abkriegen braucht die Haut doch sogar.

Ausserdem kann ich bei 95 Prozent aller Menschen sagen die ich mit auffällig vielen Falten gesehen hab, dass sie Raucher sind meist stark, sonst ist das doch alles sehr selten und ausserdem sieht es meist nicht mal schlimm aus.

Denke du machst dir da zuviele Gedanken . Pass auf deine Haut auf, aber doch bitte nicht so wie du es beschrieben hast.

Wielange hast du denn Apfelessig genommen eigl? Müsstest du lange genug versuchen , weisst du das? Am Anfang kann es sein, dass es noch nicht gut ist. Wenn die Haut sich dran gewöhnt kann es richtig gut werden .

Und das dann ohne diese elenden Chemiemittel.

Ich habe auch große Erfolge mit Apfelessig! Schreibe dazu nochmal bald .
ululu
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