Ululu sagte vor einigen Tagen noch:
"hatte terzolin ja vorher am kopf schon genommen, aber wenn man sich diese spezielle Bürste aus dem Video kauft und voorher benutzt ist es noch besser!"
Also der User Cortison hat doch eine Bürste verwendet, oder hat er einfach nur Terzolin-Shampoo im Gesicht genommen? In Terzolin ist Ketoconazol enthalten? Oder sonst noch etwas wichtiges gemacht? Ich möchte den Heilungsweg für mich reproduzieren können wie jeder hier.
Fungoral Creme hatte ich mal verwendet, dort war auch Ketoconazol 2 % enthalten. Hat unendlich wenig gebracht im Gesicht bei mir die Creme.
Und was ist mit dem Schaumashampoo? Also welches Shampoo hat denn nun das Ekzem dauerhaft und komplett eliminiert? Ket oder Schauma?
Komisch nur, dass mein Ekzem am Rücken fast komplett und an der Schulter komplett ohne irgendwelche Antimykotika, also auch ohne Ketoconazol, verschwunden ist.
Und Epi-Pevaryl habe ich für die Kopfhaut verwendet, alle 6 Beutel an 6 Abenden hintereinander, und am nächsten Tag jeweils ausgespült, aber das hat unendlich wenig gebracht.
Kann man wirklich davon ausgehen, dass die Darreichungsform den grossen Unterschied macht? Als Creme hat Ketoconazol überhaupt keine Wirkung, also 0,0 % Wirkung, und als Gel oder als Shampoo dann die 100 % Wirkung?
Ich möchte an diesen Link erinnern:
http://www.zmescience.com/medicine/dand ... -29052016/Dort wird erklärt, dass es kein Pilz ist, sondern ein Ungleichgewicht verschiedener Bakterien auf der Haut. Zuviele Staphylokokken und zu wenige Propionibakterien.
Das Problem ist nur, wie soll man selektiv die Staphylokokken eliminieren oder nur die Propionibakterien fördern, oder auf die Haut mit einer Creme aufbringen? Antibiotische Cremes eliminieren doch immer alle Bakterien, sowohl die guten als auch die schlechten.
Ich habe von der Firma Börlind eine Creme mit Laktobazillen (Milchsäurebakterien) vor wenigen Wochen versucht. Milchsäurebakterien sind immer gut für die Haut, und können pathogene Bakterien verdrängen.
Ergebnis: Die Creme hat nichts gebracht.
Die Wood-Lampe ist ja diagnostisch wichtig gewesen, denn dadurch konnte man ja herausfinden, dass ich keine Pilze irgendwo auf der Kopfhaut oder der Haut des Gesichts oder des Körpers habe. Das ist doch eine wichtige Information. Und der Abstrich und die dann angelegte Bakterienkultur hat auch nichts ergeben, was ja zu der Wood-Lampen-Untersuchung passt und das Ergebnis dort bestätigt.
Aber wieso denkst du, wirkt das Ket-Shampoo denn dann bei dir, wenn du selber gar nicht glaubst, dass es ein Pilz bei dir ist?
"Die Bürste hilft zumindest zusätzlich bei den Haaren,weil es stimulierend und beruhigend wirkt."
Und was soll diese Beruhigung und verbesserte Durchblutung bewirken? Das Immunsystem der Kopfhaut stärken und dadurch kann das Ekzem dann abheilen? Oder Schuppenlösend wirken? Oder was sonst?
Mit der Pflanze, die man im Zimmer wachsen lassen kann, meinst du bestimmt Aloe Vera?
Ich hatte mal ein Aftershave mit Aloe Vera als Inhaltsstoff, das hat nicht wirklich etwas gebracht.