Meine Geschichte - Brauche Rat bei UV-Therapie

Was hilft, was nicht? Tipps und Erfahrungen

Meine Geschichte - Brauche Rat bei UV-Therapie

Beitragvon tocheos » 24.08.2015, 22:33

Guten Abend zusammen!

Zunächst einmal ein paar Zeilen zu mir:

Ich bin 29 Jahre alt und leide seit Anfang 2014 am SE. Zumindest ging ich im März 2014 das erste Mal zum Arzt diesbezüglich. Bis dahin wurde es von mir selbst als auch von meinem privaten Umfeld als "sehr trockene Haut" und "irgendetwas das schon wieder von alleine vergehen wird" abgetan.
Ich habe das SE auf dem unteren Brustbein und im Gesichtsbereich (neben der Nase, an den Kotletten und vor allen Dingen sehr stark am Kinn). Auf der Brust muss ich Terzolin Shampoo nur alle 7-14 Tage anwenden und alles ist gut - anders aber im Gesicht...
Dort sah meine Behandlung gemäß Dermatologen zunächst so aus, dass ich täglich 2x Decoderm Trio Salbe anwenden sollte. Das brachte auch zunächst eine Besserung, doch nach dem Absetzten nach drei Wochen war alles schlimmer als zuvor. Man sagte mir, dass dies zwar bei dem Absetzen von Cortison eine normale Reaktion des Immunsystems sei, insbesondere Decoderm Trio jedoch dafür konzipiert worden sei, dass genau diese Überreaktion nicht auftrete nach dem Absetzen. Bei mir ist es eben anders...
Auch andere Salben wie Fucidine und eine Tinktur brachten keine Besserung.

Dann hat man mir Terzolin Shampoo gegeben (ich bin Dreitagebart-Träger nachdem das Rasieren zu starke Hautirritationen verursacht hat) mit folgender Therapie bis heute:
Morgens das Gesicht Einschäumen und nachdem Abwaschen mit 10% UreaLotion von Sebamed eincremen. Abends das gleiche bzw. nur noch die Lotion jenachdem wie stark ich es hatte.
Diese Methode half bis vor ca. einer Woche echt super und das SE war quasi optisch verschwunden sodass ich diese Prozedur nur noch alle paar Tage durchführen musste. Ich hörte sogar, oft dass ich nun bessere Haut habe im Gesicht als vor dem Auftreten des SE.

Die Zeiten von Terzolin und Urealotion scheinen nun aber warum auch immer vorbei zu sein... es wirkt einfach nicht mehr! Warum ist das so? Haben nur die, sich bisher in der Unterzahl befindlichen, gegen Terzolin resistenten Hefepilzstämme überlebt und breiten die sich nun umso mehr aus?

Ich habe auf jeden Fall die letzten Tage einiges gelesen und bin immer wieder auf UV-Licht gestoßen. Momentan im Sommer ist es ja kein großes Problem UV-Strahlung abzubekommen. Ich meide aufgrund meines hellen Hauttyps weitestgehend die Sonne, doch als ich mich vorgestern ca. 20 Minuten in die frühe Nachmittagssonne gesetzt habe und bewusst mein Gesicht exponiert habe, konnte ich bereits unmittelbar am gleichen Tag eine deutliche (!) Besserung feststellen.
Insofern bin ich sehr bereit in eine gute und hochwertige UV-Lampe zu investieren um mir täglich auch im Winter meine UV-Dosis zu gönnen; zumal die Lampen an sich jetzt im Sommer natürlich viel billiger sind im Internet als im Winterhalbjahr.
Ich bin mir nur völlig unschlüssig welchen Gesichts-/ Oberkörperbräuner ich mir zulegen soll. Folgende wohl recht gute Modelle habe ich in der engeren Auswahl:

[url]http://www.amazon.de/Efbe-Schott-Typ-912-Oberkörpersolarium/dp/B0000D85OD/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1440433454&sr=8-1&keywords=solarium[/url]

http://www.amazon.de/Efbe-Schott-SC-GB-836-Wellness-Gesichtssolarium/dp/B0017VS31E/ref=sr_1_1?ie=UTF8&qid=1440434388&sr=8-1&keywords=efbe+schott+solarium

Grundsätzlich also die Frage: Welche Leistung sollte eine solche Lampe haben bzw. welche künstliche UV-Leistung ist vergleichbar mit der der Sonne, welche mir so gut geholfen hat?
Bei der zweiten Lampe wird in den Rezensionen oft bemängelt, dass sie nicht ausreiche um braun zu werden aufgrund der geringen Leistung, doch darum geht es mir ja auch gar nicht.
Welche UV-Dosis braucht der Hefepilz um abzusterben, oder ist das egal, Hauptsache UV-Strahlung?


Vielen Dank fürs lange Lesen und Eure Unterstützung!

Grüße,
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Re: Meine Geschichte - Brauche Rat bei UV-Therapie

Beitragvon 10525212 » 25.08.2015, 19:03

Ich würde vermuten,dass die Urealotion den Pilz ernährt hat,da sie die Haut stark befeuchtet.
Ich würde mal noch eine Weile nur mit Terzolin waschen und nicht cremen.
Ist aber auf Dauer ne recht aggressive Gesichtsreinigungsmethode.
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Re: Meine Geschichte - Brauche Rat bei UV-Therapie

Beitragvon tocheos » 25.08.2015, 20:03

Ja, die Haut spannt schon immer sehr nach der Terzolinbehandlung und schreit förmlich nach einer Feuchtigkeitscreme...aber wenns hilft, bzw. bisher zumindest immer geholfen hat war mir es das wert
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Re: Meine Geschichte - Brauche Rat bei UV-Therapie

Beitragvon cortison » 29.08.2015, 11:43

Habe es eine Weile mit UV-Licht probiert. Es hat nicht geholfen. Habe sogar einige Sonnenbrände bekommen. Gestern war ich beim Hautarzt. Da kam eine Patienten in die Praxis und sagte am Empfang: "ich komme wegen der Bestrahlung". Ihr glaubt gar nicht wie diese (eigentlich weiße) Frau im Gesicht aussah. Einfach nur widerlich. Dunkelbraun, fast schwarz. Wie ein Afrikaner. Völlig entstellte Gesichtshaut. Die Arzthelferin meinte noch so: "Achja, die Frau blablabla. Sie kommen ja 3-Mal die Woche zur Bestrahlung". Das Krebsrisiko steigt durch Sonnenbestrahlung deutlich nach oben. Du begehst sozusagen Selbstmord. Das ist so, als würde man mit Kanonen auf Spatzen schiessen. Übrigens kann UV-Strahlung das Ekzem nicht abtöten. Egal wieviel du dir davon antust. Leider muss ich deine Illusionen zerstören. Tut mir leid. Das einzigste was bei mir geholfen hat, war eine Ernährungsumstellung. Und ich habe über hundert Sachen ausprobiert. Wenn du dich komplett gesund ernährst, kannst du die Ausbrüche etwas reduzieren. Leider hilft nur die sogenannte Wochenendtherapie mit einer leichten Kortisonsalbe namens Advantan 0,1% Creme.
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Re: Meine Geschichte - Brauche Rat bei UV-Therapie

Beitragvon Gerd » 01.09.2015, 18:04

medikamente-methoden-f5/uv-b-lampe-t1079.html?sid=d58448144f0f18fa497d305340721dde#p4130

Bei mir hilft UVB hervorragend.
Wende Lampe nur ca. 30 sek ! an bekannten Stellen an.
Bin sehr hellhäutig. Decke Nase mit Hand ab und schließe die Augen.
Sonst habe ich schnell Sonnenbrand auf der Nase.
Momentan nur vorbeugend.
Reduziere dann auch die Zeit.
Zähle immer bis 40 ......
Dann andere Seite.


Wenn es anfängt zu röten, nur wenn ich schwer Sündige,
Nüsse Wein Bier Schokolade in sehr großen Mengen.
mache ich es 2-3 x , am Tag.
Nach spätestens 2 Tagen ist der Spuk vorbei.
Vorher -Never Endung Story ......

Ohne Gewähr und auf eigenes Risiko.

Ich mache es seit 18 Monaten.
Perfekt.
Keine Probleme, nur am Anfang zu lange und deshalb Sonnenbrand auf der Nase .
Ich denke lieber kürzere Intervalle und dafür 2-3 mal am Tag.

Gerd
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Re: Meine Geschichte - Brauche Rat bei UV-Therapie

Beitragvon cortison » 02.09.2015, 22:43

Sag hinterher nicht, dass dich keiner gewarnt hätte. Mit sowas ist nicht zu scherzen. UV-Strahlung ist gefährlich und verursacht schwarzen Hautkrebs. Selbst geringe Mengen können schon ausreichen.
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Re: Meine Geschichte - Brauche Rat bei UV-Therapie

Beitragvon Gerd » 02.09.2015, 22:46

Dann schalt doch bitte jemand die Sonne ab.....
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Re: Meine Geschichte - Brauche Rat bei UV-Therapie

Beitragvon Gerd » 03.09.2015, 08:15

Gerd hat geschrieben:Dann schalt doch bitte jemand die Sonne ab.....


Bin mir schon bewusst das man vorsichtig damit sein muss.

Gehe sonst immer in den Schatten, da ich sofort einen Sonnenbrand habe.
Ich wende die Lampe auch nur sehr kurze Zeit an .

Ich habe für mich entschieden , das Teil hilft mir.
Ich reduziere die anwendungs Zeit auf das minimalste.
Wenn ich da die Sonnen Anbeter am Strand oder im Cabrio sehe ,
habe ich ein sehr gutes Gefühl....


Gerhard
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