Hallo,
ich bin weiblich, 37 Jahre alt und weiss seit ca. 1999, dass ich unter SE auf der Kopfhaut leide. Angefangen hat es während der Endphase meines Studiums, als ich von Morgens bis Abends nur noch am Lernen war. Und es ist seit dem nicht mehr verschwunden. Meine Vater hat es im Übrigen auch, so dass ich denke, dass es genetisch bedingt ist und durch den Dauerstress hervorgerufen wurde.
Bei mir hilft Terzolin noch in vertretbarem Maße, aber weniger als früher. Wenn es ganz schlimm ist, nehme ich kortisonhaltiges Haarwasser. Das mache ich aber wegen dem Kortison eher ungern.
Ich habe festgestellt, dass ich quasi Beschwerdefrei bin, wenn ich Urlaub in einem südlichen Land am Meer mache. Die Stressfreiheit, der Sonnenschein, salzhaltige Luft und die tägliche Haarwäsche (mit normalem Shampoo) wirken Wunder. Aber sobald ich hier bin, geht es nach ca. 1-2 Tagen wieder los.
Im Winter sind die Beschwerden meist schlimmer als im Sommer (liegt wohl an der Heizungsluft und an den häufigen Wechseln von Wärme und Kälte) und die Benutzung von Stylingprodukten (z.B. Haarspray) verschlimmert es auch, wenn ich sie nicht abends mit klarem Wasser auswasche. Das mit dem klaren Wasser soll man am besten jeden Abend machen, den Tip habe ich von einer Freundin. Seit dem reicht bei ihr die tägliche Haarwäsche mit Babyshampoo.
Seit einiger Zeit sind meine Haare dünner geworden, allerdings kann dies auch hormonell bedingt sein. Das habe ich noch nicht überprüfen lassen.
Das mit der Ernährung werde ich auch mal beobachten. Kann wirklich sein, dass ungesunde, zuckerhaltige Ernährung zu einer Verschlimmerung führt.
So, das wars erstmal.
Beste Grüße
pumpkin