Ziemlich endgültige Therapie gefunden

Was hilft, was nicht? Tipps und Erfahrungen

Re: Ziemlich endgültige Therapie gefunden

Beitragvon Benno » 22.03.2012, 00:01

P.S kleiner Zusatz dann ist für mich das Thema durch,

Info: Es ist tatsächlich so wie der kluge andreas schrieb, bestimmte Nahrungsmittel fördern den drecks SE Pilz!
probiere doch mal dass:
tagsüber 5 tassen Kaffee, dann am besten noch schön eine döner zwischendurch aber mit viel Knoblauchsosse
und schön zwiebel rein dazu noch deftig gewürzt.. dannach paar kippen rauchen und Abends noch mal bischen Haferbrei und bischen Fencheltee weil man doch zur ruhe kommen möchte. Dann noch schokolade dazu und einen schönen Kakao oder 2 halbe Bier. ... guck dann am nächsten Tag wie dann dein Gesicht super auschaut so toll schuppig und rot. Nebenbei ist vielleicht langfristig noch die Leber im Arsch, sehr gut für die Haut guckt euch mal die leute an im gesicht die Leberzirhosse haben vom saufen zb.

oder mach dass:
nimm nur "kalte" Speisen zu dir am besten Pfefferminztee, dann Spinat und Spargel zu mittag, abend noch anders neutrales Gemüse und Getreide bischen Obst alles Bio wenn geht, dabei auch sport treiben drausen..salz und zucker reduzieren nahezu null dann guck wie das Gesicht auschaut am nächsten tag!

Allso das wars, gibts alles umsonst bei mir so wie natürlich üblich bei den "wahren" Ärtzten ohne fetten Schlitten in der Garage!
alles gute an alle Leser
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Re: Ziemlich endgültige Therapie gefunden

Beitragvon Benno » 08.04.2012, 00:20

Hallo,

ah sorry, ein sache ist da noch vielleicht wichtig in diesem Zusammenhang.

neben
- einer konsequente Tcm Ernährung speziel Ausgerichtet gegen "innern Wind" (viel, bis auschliesslich bio Obst u. Gemüse)
- Sport treiben (draussen)
- reduzierung von Salz und industriell hergestellten Zucker

....sollte man noch alle "Konservierungstoffe" komplet vermeiden! besonders Citronensäure
das ist glaub ich von ultimativen Bedeutung. Beweisen kann ich es zwar nicht aber nach meiner Erfahrung
fördert es den SE unheimlich. Ich bin mir da denke ich so ziemlich sicher.

also um das SE zu 99 Prozent zu vernichten gehört diese Vermeidung noch dazu. Von aussen braucht man dann
nicht mehr viel zu tun.

weiterhin
Damals (vor etwa 1,5 Jahren) bekam ich ständig sowas zu hören:

- dein Gesicht sieht ja aus, ge mal zu Arzt
- nimm mal Medikamente muss doch geben dafür!
- du bist doch erst 30 warum sieht dein Gesicht aus wie 60?
- hast du gestern zuviel gesoffen oder was?
- warum hast du schuppen im gesicht und alles ist so rot immer bei dir!

heute höre ich für gewöhnlich sowas:

- du hattest doch damals so rote flecken überall wie hast du sie wegbekommen weil ein Freund hat auch sowas
- deine Haut ist so schön damals wars doch anders echt super!
- du hast echt ein schönes "leuchtende" Gesicht echt sympatisch
- fettige Haut hast du aber nicht, stimmts?

so haoffentlich hilfts die info u. motivation , lohnt sich

Tschü
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Re: Ziemlich endgültige Therapie gefunden

Beitragvon TheSituation » 08.04.2012, 21:09

hi,
ich würde mal gerne wissen, worauf deine ganzen Aussagen hier basieren. Hast du alles selbst ausprobiert oder warst du bei irgendeinem Mediziner, der dann deine Ernährung umgestellt hat?
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Re: Ziemlich endgültige Therapie gefunden

Beitragvon Benno » 29.06.2012, 01:59

Hallo thesituation, sorry für die späte antwort aber ich hab hier länger nicht reingeschaut weiss nicht ob du das lesen wirst.

zu deinen fragen:

1. natürlich hab ich alles selbst ausprobiert ich bin doch der Patient.
2. und natürlich war ich beim tcm Mediziner aber was soll er anderes tun als dich beraten, heilen kann er dich natürlich nicht, nur du dich selber.

ja, nur dein körper mit deinem komplexen Immunsystem selbst kann sich heilen von der Krankheit, du musst nur wissen wie du ihm bei dieser schon allein gewaltigen aufgabe unterstützen und helfen kannst.

wenn du zum Arzt rennst und er dir kortison und andere medikamente verschreibt, hilfst du deinen Körper absolut nicht um zu gesunden, sondern du schadest ihm eher. Die verschiedenen Erfahrungsberichte hier bestätigen das doch.

Aber so ist der Mensch halt nunmal, er will zb an seiner absolut falschen ernährung aus faulheit gar nichts ändern, er will nur ein super wundermittel schlucken (oder schmieren) und dann soll der ganze Spuk am besten für immer vorbei sein.Hauptsache ich kann weiter rauchen, fritieren und saufen! Aber so läufts halt nicht.

wie ich erwähnt habe hat mir die chinesische Medizin unheimlich geholfen. Nicht nur allein deswegen weil man den menschen (mit all seinen verschiedenen Aspekten) als ein ganzes sieht. Alles wird berücksichtigt also Körper, Seele und andere wichtige Faktoren. Da setzt man ein um zu terapieren. Und ein Arzt kann niemals heilen sondern nur individuell unterstützen. Heilen tust allein du dich selbst (und natürlich der Allmächtige) ansonsten absolut niemand!

Dennoch geh ich seit kurzem noch weiter und habe damit sogar zu 99 prozent meine Kopfschuppen jetzt losbekommen. Das hab ich mir vor paar jahren nie erträumen lassen können. Und zwar mit viel rohkost. Fast kein kochen mehr also, ausser etwas hirse.
der Schlüssel dazu ist:

- kein Getreide mehr (vergiss die Bäckerei!) ausser Hirse
- keinerlei Milchprodukte (ausser Quark plus Leinöl, damit hat man Krebstumore besiegt und zwar ohne Chemo)
- kein Fleisch (ausser du hast die möglichkeit an "nicht" antibiotika/hormongespritzte
Tiere heranzukommen und dann am besten nur garen auf heissen steinen wie die Urwaldbewohner es tun)
- keine Gewürze, Zwiebel, Knoblauch usw.
- keine Genussmittel, Kaffee, Álkohol, schokolade, Honig, Salz, Zucker ect.

Was bleibt dann übrig fragst du dann bestimmt: ...na Obst und gemüse ein paar nüsse und datteln, fasten und Sport treiben was sonst! Hört sich brutal schwer an aber was du dann erhältst dafür ist genauso "brutal" und zwar:

- absolute top Gesundheit
- der Geist erwacht man wird wieder optimist!
- man speckt gewaltig ab (oder hat man schon mal Fettleibige Schwabelmonster gesehen unter den Völkern der Natur?)
- auskommen mit wenig schlaf
- Schönheit innere wie äussere (geistige klarheit) Hautprobleme sogar chronische verschwinden
- Zähne gehen nicht kaput bleiben weiss
- du bekommst enorme Power weil alles was du isst ist pure "natürliche" Energie

Also kein kaputes Fast Food und
tot-gekochtes/fritiertes/gebackenes/gebratenes/verbruzeltes Essen mehr was sich nur als totbringende Schlacke in deinem Körper in den Adern und Artärien ansetzt, und somit alle arten von Zivilistations-Kranheiten einschliesslich der SE zum "ultimativen" Ausbruch bringt.

Viele denken jetzt: na so ein Spinner!!!!, aber das juckt mich persönlich einen Dreck! ich benutze meinen verstand, handele und bin geheilt, Amen
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Re: Ziemlich endgültige Therapie gefunden

Beitragvon derya » 01.07.2012, 17:20

Hallo an alle,
bin froh endlich mal ein Forum gefunden zu haben, in dem "Gleichleidende" aktiv sind! Die "Gesunden" verstehen es einfach nicht, was das SE für eine ästhetische und vor allem seelische Belastung bedeuten kann!!
Ich hatte mit 15 ca mal nen Mega-Anfall von SE im ganzen Gesicht, hab mich dann auch weitgehend zu Hause versteckt. Das ebbte dann Monat für Monat langsam ab.
Nun fing das ganze letztes Jahr(bin jetzt 23) in einer stressigen Uni-Phase wieder an, und zwar auf der Kopfhaut. Dachte auch erst es seien "normale" Schuppen, bis mir klar wurde, dass es da einen Zusammenhang gibt mit dem damaligen und dass es vermutlich SE ist. Hab auch ziemlichen Haarausfall dadurch und teilweise "Riesenschuppen", die sich so halb von der Kopfhaut ablösen mitsamt den Haaren die an dieser Stelle wachsen. Kennt ihr das auch??
Der Hautarzt hat nicht mal 2 Minuten mit mir gesprochen geschweige denn sich das ganze genauer angeguckt und sofort Cortison verschrieben, also die Schimpf-Tirade hier zu lesen tat echt gut!! ;)
Ich finde die TCM-Ernährungsweise sehr interessant und werde das jetzt auch soweit wie möglich ausprobieren.
Mein anderes Problem ist nur-ich hab auch noch nen extrem fiesen, chronischen Reizdarm, von daher weiß ich sowieso nciht mehr was ich essen soll, da alles Probleme macht. Also zweierlei psychische Belastung vom feinsten!! Belastet mich alles sehr, aber die Hoffnung stirbt ja zuletzt ne! Ist hier zufällig noch jemand mit Reizdarmsyndrom?
Werd mich auf jeden Fall jetzt auch mal in die TCM-Hände begeben!!
Viel Erfolg an alle mit der bösen Haut ;)
derya
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Re: Ziemlich endgültige Therapie gefunden

Beitragvon Benno » 04.07.2012, 18:34

Hallo Derya,


Ob du nun Reizdarm/Leber oder Magen hast das beste was du zu dir nehmen kannst sind Füchte!
Und das schlimmste was du zu dir nehmen kannst sind alle Getreidearten ausser Hirse.

Aber wenn du dann das Getreide mit dem Obst mischt wie es die lieben Vegetarier so gerne tun (Müsli Freaks) dann hast du einen "Atomaren Gärungsprozess" im Magen der nicht nur Blähungen und einen Reizdarm hervoruft, sondern allen Organen im Körper schwerwiegend schadet. Der Körper kann Getreide so gut wie nicht verdauen.

Ich sage: sogar der Fleischverzehr (mit nicht hormongespritzten Tieren) ist besser als jedes Brot oder sonstwelche Teigwarenprodukte (wie zb. Kuchen, Nudeln und co).

Jetzt sagst du aber vielleicht wenn ich viel obst esse dann krieg ich sodbrennen und mein Reizdarm wird schlimmer weil es ist zu viel "Säure" mit im Spiel. Nein, das ist nur so, wenn du obst kombinierst mit Getreide wie gesagt. Du musst Obst für sich alleine essen und dazu fasten wenns geht. Früchte sind immer basisch und das beste für den Menschen weil er nun mal ein "Frugivore" ist.

Ausserdem sind fast alle Obstsorten basisch (bis auf Preisselbären vielleicht), und nach der chinesischen Medizin termisch "kalt/kühl".

Probier das mal aus und zwar 6 monate lang:

iss nur:

- frische oder getrocknete Früchte zb Datteln (ohne schwefel und sonst. Konservierungstoffe)
- gedämpftes gemüse mit ein bischen Hirse dazu,
- ab und zu etwas gedämpften Fisch (zb Lachs)
- etwas Leinöl kombiniert mit Quark (aber sonst keine Milchprodukte!)
- Paranüsse (Eiweisreich und als einzige Nussart basisch)
- Salat und anderes frisches Grünzeug
- in deinem Fall trinke Rotklee-Tee, das hat östrogenähnliche substanzen die dir helfen das überschüssige Testosteron zu neutralisieren das auch im zusammenhang steht mit dem SE


bau Stress ab und zwar so:

treib etwas Sport und tu was für deine Psyche,- wenn du religiös bist bete, wenn nicht dann meditiere, betreibe Kontemplation, Muskelentspannung, lass dir Akupunktur machen. usw.

Denk daran Alles Grosse ist immer einfach, also probiers aus und der Erfolg stellt sich sicherlich ein, undzwar ohne Arzt und Pharmaindustrie.

Alles gute bis dann.
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Re: Ziemlich endgültige Therapie gefunden

Beitragvon derya » 10.07.2012, 20:33

Hey Benno,
tausend Dank für die Antwort!! :)
Ich werd deinen Ernährungsvorschlag anwenden!! Esse seit einiger Zeit auch kaum mehr als das, bis auf Feta, etwas Ziegenkäse, etwas Ziegenmilch, sehr selten Nudeln/Reis.
Kennst du sonst noch ein "Mittel" das beim SE helfen könnte? Meinst du, Öl ist gut für die Kopfhaut oder eher ungünstig? Gibt es iirgendein Haarwasser oder irgendwas, damit die Kopfhaut nicht so staubstaubtrocken und schuppig ist?
Liebe Grüße!!
derya
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Re: Ziemlich endgültige Therapie gefunden

Beitragvon Benno » 11.07.2012, 17:01

Hallo derya,

freue mich sehr das du dich an meine Ratschläge halten möchtest- sehr vernünftig von dir.

Wenn du es schaffst immer basisch, termisch kalt und am besten roh zu essen (ohne Getreide, Fleisch, Konserwirungstoffe, Alkohol, Zigaretten, Kafffe und Medikamente) dann wirst du nicht nur die verdammte SE los, sondern du wirst eine phenomenale Lebensqalität dazu erhalten plus absolute Gesundheit.

Es ist sicherlich am Anfang nicht leicht.Man braucht Disziplin.

zur Milch:

1. Es gibt nichts basischeres als Milch direkt von dem Euter einer gesunden "Freiland" Kuh

Die Milch ist dann warm und wenn man das trinkt kippt man schon fast aus den Latschen, weil es einfach geballte pure Natur ist, das man ja nicht gewohnt ist. Ich spreche aus Erfahrung.

Wie sieht es aber in unseren hochgepriesenen Zivilisation aus. Kühe werden in Massen gehalten in einem Stall-Gefängniss, Sie werden vollgepumpt mit Hormonen und Medizin. Man gibt ihnen nicht das natürliche Grass und Kräuter was diese armen Tiere brauchen, sondern irgendwelches Maisgemisch. Dann wird die sowieso schon kranke Milch vom kranken verseuchten Tier "gesetzlich" noch pastorisiert, homogenisiert und zu tode sterilisiert!!! Was übrig bleibt sind kapute Eiweisse und das kapute nicht verwertbare Kalzium das sich in den Artärien als Schlacke absetzen.

Und dann wundert man sich über Hautkrankheiten aller Art??? Bei den Beduinen sollte man frische Milch trinken und das von Müller solltest du getrost in den Gulli kippen.
So siehts aus!


zum Haarwasser:

2. Ich habe hier und anderswo öfters gelesen das Leute sich jeden, oder zumindest jeden 2. Tag die Haare waschen müssen weil alles fettig wird, oder kratzt und juckt. Man muss wissen das dies nicht normal ist (früher war das bei mir leider auch der Fall). Normal ist: einmal im Monat, höchstens einmal in der woche! Alles andere ist krank! Dann nimmt man noch sogenannte Wundermittel mit antipilzstoffen und weiss der Geier was für Alkohole und Giftsachen. Dann wundert man sich über Haarausfall, Schuppen und anderes.

Versuch nur natürliches Zeug an deine Haare/Kopfhaut ranzulassen, und spontan fällt mir nichts besseres ein als die natürliche "Aleppo Seife" für den Kopf. Oliven/Lorbeer sind der Hauptbestandteil seit Jahrhunderten bewährt.

Die seife ist basisch! Also von innen basische Ernhärung von aussen basische Seife. in diesem zustand haben Parasiten, Pilze und böse Bakterien keine Chance so einfach ist das.

von "Zhenobya" ist gut und billig probiers mal. Ja sogar Heilerde oder Lavaerde würde ich lieber auf die Haare schmieren als irgendwas chemisches.

Trotzdem die Heilung erfolgt immer von innen heraus, alles was hier an Mittelchen gepriesen wird kann nur die Symtome unterdrücken, es geht niemals an die Ursache!

Ich hoffe ich konnte bischen helfen bei weiteren Fragen bin ich gerne da.
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Re: Ziemlich endgültige Therapie gefunden

Beitragvon falkoba » 16.07.2012, 15:10

Ich weiß seit einiger Zeit nun auch das die Nahrumg der Schlüssel zur Lebensqualität ist. Leider ist das Thema für mich ziemlich unübersichtlich für mich geworden. Zu Fachärzten mag ich nicht mehr gehen. Was ich nun seit einiger Zeit schon mache ist folgendes:

- kaum noch Süßigkeiten (nur selten mal was vom Bäcker)
- Fleisch in aller Art nur noch ein mal an Wochenende (z.B. ein paar Bratwürste im Brötchen)
- kaum Alkohol, tagsüber fast nur Wasser, abend Kräutertee
- mehr Obst und Gemüse
- Sport (Fitness und Ausdauer
- Solarium

was ich aber nach wie vor esse, und das macht mich jetzt beim lesen eurer Beiträge wieder stutzig

- Knoblauch
- Zwiebeln
- Salz
- Brötchen
- Nudeln
- Marmelade, Nutella
- Milch mit Müsli
- Kartoffeln
- Fisch, manchmal Pute oder Hänchen
- Kaffee

Nun hab gerade mal wieder eine Phase mit schlimmen Ausschlägen im Gesicht. Beim schreiben fällt mir schon wieder auf das ich viel zu viel falsches zu mir nehme. Gerade Brot, Nudeln, Kaffee sind bei mir Grundnahrungsmittel und dürfen nicht fehlen....
Boah Ich brauch dringend einen Ernährungsberater. PS abgenommen habe ich im letzten halben Jahr schon fast 10kg. Habe Angst noch mehr zu verlieren, das schaut auch nicht Gesund aus....

Ich werd jedenfalls am Ball bleiben. Alles eine Frage der selbstbeherrschung...
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Re: Ziemlich endgültige Therapie gefunden

Beitragvon Benno » 20.07.2012, 02:04

Hallo Falkoba,



guck mal, die richtige und "optimale" Ernährung muss nicht unübersichtlich sein. Lass dich niemals, von niemanden (auch nicht von einem Fachidioten) durcheinander bringen.

Hier in diesem Forum geht es Hauptsächlich um dieses ekelhafte Hautproblem namens "seborrhoisches-ekzem". Aber egal um was es sich für eine Art Zivilisationskrankheit handelt die Ursachen sind meiner Ansicht absolut glasklar. Also, ich meine, warum so viele in der modernen westlichen Welt an Hautproblemen, Diabetes, chronischem Bluthochdruck usw. leiden (und es werden tatsächlich immer mehr).

Faktoren gibt es viele (das würde jetzt den Rahmen sprengen), aber eins ist klar: die sog. gut-bürgerliche-Kost (oder was man davon hält) stellt ein extrem grosses Übel dar!

überall wird gekocht/gebacken/fritiert/gegrillt und dazu schön gesoffen! Man isst zuviel Fett, zuviel Kohlenhydrate und zuviel Stärke (Zucker, Kuchen, Getreide, Brot, Nudeln, Reis).
Hauptsache man ist hinterher satt, mit Konservierungstoffen und hormongespritzen Fleisch (für deine Bratwurst) oder halt nicht.
Wenn dann irgendwann (je nach Erbanlage) eine chronische Krankheit entsteht, muss man sofort schwere Geschütze ausfahren.
Und die heissen Kortison, Antibiotika, und allerlei andere "chemischen Bomben". Wenn alles nix hilft, im extremfall legt man sich halt auf die Schlachtbank.
Die Ärzt und Medizin-Professoren wissen ja schliesslich was sie tun.

Meint man ehrlich das man dann geheilt wird? Medizin mit Nebenwirkungen? Lesen sie bitte die Packungsbeilagen? Was soll dieser Schwachsinn.

Das ist doch alles ein riesen Geschäft mehr nicht, und du bist das Opfer- immer.

falkoba du sagst alles sei eine Frage der Selbstbeherrschung (was die richtige Ernährung angeht), ich sage: alles ist eine Frage von Überzeugung und Verzicht.

Ich war zB ein grosser Kaffee-Fan. Mit 5-6 Tassen am Tag war ich immer dabei (und das über Jahre hinweg). Als ich davon wegkam hab ich endlich wiedermal erfahren was ein richtiger Tiefschlaf ist. Ausserdem wurden die SE Ausbrüche schon mal seltener!
Siehst du mein Freund, nun bin ich überzeugt davon das Kaffee ein Giftstoff ist und ich verzichte gerne darauf, auch wenn mir dies am Anfang 2 Tage lang Kopfschmerzen kostete.

Eins ist klar wenn du täglich weiterhin in die Bäckerei spazierst und dir deine Brötchen und deine Kuchen abholst, und Nachmittags deine Kebab schmecken lässt, wirst du die SE niemals los.
Ausserdem sollst du froh sein darüber das dein Körper den ganzen Dreck über deine Haut rausdrückt, und es nicht in deinen Artärien und Organen speichert. Weil genau daraus entsteht dann noch weit schlimmeres.

Da muss man dann regelrecht froh sein das man "nur" an SE leidet und so wiederum -vielleicht zb. den Krebs umgeht!

Siehst du: dein Körper allein kann sich heilen und schützen! nicht der Dermatologe um die Ecke. Wie gesagt du musst nur wissen wie man seinem Imunsystem beisteht und unterstützt.

Das sind natürlich die Geheimnisse, welche für die Geschäfte der Pharmaindustrie schädlich sind!

Gerade heute habe ich einen Typen gesehen mit einem abnormalen Exzem im Gesicht. Dem war das Scheissegal, er hat genüsslich vor dem Supermarkt seine Chipstüte verdrückt. Und jetzt sag einer die SE hat nix mit einer falschen Ernährung zutun.
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Re: Ziemlich endgültige Therapie gefunden

Beitragvon falkoba » 22.07.2012, 10:53

Nun, das Thema Ernährung ist wohl das allerheilmittel für viele auch chronische Erkrankungen. Logisch das auch das SE darunter fallen kann. Zumal die Ärzte schließlich keinerlei gegenbeweise liefern können.

Ich war anfangs des Jahres in meinem perönlichen Lebenstief. Angefangen mit einem schlecht drauf sein Gefühl. Dann ging alles ziemlich schlag auf schlag. Jeden Tag Schwindelanfälle, ab zum Hausarzt. Der hat mich Aufgrund unregelmäßigem Puls zum internisten Geschickt. Es folgten Wochen von Angst, Sorge und sämtlichen Krankheitserscheinungen. Um es kurz zu machen, ich war dann noch beim HNO-Augenarzt-Zahnarzt (Amalganentfernung)-Neurologe. Jeder fand irgen eine andere Theorie und plötzlich hatte ich auch neue Sympthome. Ich sag euch Pschyche beim Menschen ist eine ungewöhnlich starke Kraft....

Schlussendlich war ich auch bei einem Proktologen in Behandlung. Der fragte mich auch zu meiner Ernährung aus. Erst nach einem ausführlichem Gespräch wurde mir bewusst was ich alles falsch machte. Nun das Thema Schwindel ist weitestgehend zurückgegangen (nach ca 6 Monaten) doch die Angst es wieder durchmachen zu müssen bleibt.

Ich habe angefangen mein Leben komplett umzukrempeln. Ich habe mich durchgerungen mich im Fitness Studio anzumelden und ziehe nun seit knapp 3 Wochen mein Programm durch. Man fühlt sich einfach wohl dabei.

Was die Ernährung betrifft habe ich mir angewöhnt nur noch ein mal die Woche Fleisch zu essen. Ab und zu Pute oder Hähnchen ist erlaubt. Zwischenmahlzeiten hab ich mir komplett abgewöhnt und süßes beschränkt sich meist aufs Frühstück (Marmelade, Nutella ect). Habe auch schon über 6kg abgenommen.
Doch hier ist noch am meisten Potenzial. Man liest so viel, ob in Büchern, oder im Internet. Ich weiß langsam gar nicht mehr was richtig und falsch ist. Zudem sollte man die Verdaungsreihenfolge beachten (leichtverdauliches vor dem Schwerverdaulichen essen- sonst Blähungen und Fäulnisse). Brot in jeglicher Form ist ganz schlecht (außer Biobrot mit Weizenkeimlingen...) Zucker sowieso, alle Milchprodukte und und und. Für mich stellt sich die Frage was denn noch bleibt, und in welcher Reihenfolge man es essen darf.

Aber genau hier vermute ich den Schlüssel zum Erfolg. Um zum Thema SE zurück zu kommen. Ich finde jeder der SE in den verschiedensten Schweregraden hat sollte sich zuerst an der Ernährung versuchen. Ich werde es auch machen, sobald ich einen passenden Ernährungsplan gefunden habe. Mitte August muss ich noch mal zur Darmspiegelung (ungleichmäßiger Stuhlgang), danach werde ich einen Ernährungsberater aufsuchen und dieses mal werde ich es auch einhalten. Wenn alles klappt werde ich ein halbes Jahr später meine Erfahrungen berichten.
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Re: Ziemlich endgültige Therapie gefunden

Beitragvon Rainflower » 08.08.2012, 12:35

Hmmmm... ich finde es natürlich gut und sinnvoll, dass es die Methode des Verzichts gibt, um mit SE fertigzuwerden oder bzw. besser zu leben. Andererseits muss ich sagen:
Ich esse viel zu gerne gut (!), um mich so einzuschränken. In meinem Fall lebe ich dann lieber mit SE...
Und ich meine damit nicht Döner vom Frittenschuppen um die Ecke oder auch nur belegte Brötchen vom Bäcker nebenan. Vor zweieinhalb Jahren war ich noch adipös und nach einer Ernährungsumstellung auf mehrwertige Kohlenhydrate und weniger und gesündere Fette, sowie Sport bin ich mitlerweile bei einem Wohlfühlgewicht und BMI von 21 angekommen. Ja, auch dafür musste ich verzichten. Aber nicht auf gutes Essen.
Ich koche für mein Leben gerne. Und zwar richtig- nix mit fix und Glutamat (kein Wunder- hab ja auch ne Glutamatallergie) oder Mondamin. Und eine Küche ohne Gewürze, ohne Chili, Zwiebeln, Knoblauch, Thymian, Muskat, Koriander, Kreuzkümmel... kann und will ich mir nicht vorstellen. Anders ausgedrückt: Ich stelle sie mir unerträglich langweilig vor.
Ich habe übrigens selten Inder oder Türken gesehen, die meine Gesichtsproblematik aufweisen... ich denke mal, bei dunkler Gesichtshaut sieht man Schuppen auch nicht weniger als bei uns Europäern.
Könnte mir vorstellen, dass auch die Qualität und der Anbau von Gewürzen und Gemüse/Obst eine tragende Rolle spielt. Je weniger Pflanzenschutzmittelchen und Chemie da drauf ist, desto besser für den Organismus.
Unsere schöne neue Welt erlaubt es aber nun leider nicht jedem, sich das gute Biozeug (wenns denn überhaupt bio und regional ist) zu kaufen. Ich als Studentin ernähre mich mit Nebenjobs selbst- und das häufig unter Hartz4-Niveau. Da ist manchmal einfach kein Geld für die Superqualität.
Ein anderer Punkt in Bezug auf "schöne neue Welt": Koffein (so auch enthalten in Kaffee) ist mittlerweile fester Bestandteil meines täglichen Speiseplans. Nicht, weils so wahnsinnig lecker ist. Man gewöhnt sich dran. Nein, weil es einfach sonst für mich nicht möglich wäre, anständig zu arbeiten. Wer sich schon mal durch eine Nachtschicht gequält hat, um anschließend an der Uni die erste Vorlesung noch miterleben zu dürfen, der kommt ohne das "Hallo-wach" zum Trinken einfach nicht mehr aus. Ich habe bei der Doppelbelastung damit angefangen. Und brauche es immer noch. Nun, ihr mögt sagen: Es wird ja keiner gezwungen. Und doch, ja! Irgendwo muss ich ja schließlich Geld fürs Essen herbekommen. Und bei unserer derzeitigen wirtschaftlichen Lage, muss man auch manchmal hart sein und das nehmen, was sich grad anbietet.
Ich behaupte jetzt nicht, dass das gut so wäre. Mitnichten. Aber manchmal ist es Luxus, wenn man auf Dinge verzichten kann...
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Re: Ziemlich endgültige Therapie gefunden

Beitragvon Benno » 09.08.2012, 00:53

hallo Rainflower danke für deinen Beitrag.

Folgendes:

Ein Iraner der 145 jahre überschritten hatte wurde von westlichen Professoren befragt wie er sich erklären kann so ein ungewöhnlich hohes Alter erreicht zu haben. Diesem Mann viel nichts ein, ausser das er ein etwas karges leben führte (auf dem Lande) und gewöhnlich nur frische Früchte, Gemüse, etwas Nüsse und Salat zu sich nimmt. Manchmal gab es auch Fleisch und Fisch. Er sagte auch das er einen Arzt so gut wie nie aufsuchte und ausserdem seine eigenen Zähne noch hat.

Was können wir daraus schliessen? Und mir geht es hier eigentlich nicht darum, warum dieser Mann so Alt wurde; sondern mir geht es vorallem darum warum dieser Mann unter keiner bekannten Zivilisationskrankheit litt/leidet.Natürlich kann dieser Umstand von vielen Faktoren abhängen, wie zb. Klima, Luft, Bewegung, Erbanlage usw. doch auch die richtige Ernährung scheint weiterhin eine enorme Bedeutung zu haben.

Wenn wir uns Menschen anschauen wie zb die urzeitlichen Nomaden (von mir aus auch Jäger und Sammler) dann sehen wir das diese Menschen sich meistens "langweilig" ernährten. Diese Leute aßen das was sie unterwegs fanden, zb Früchte, Beeren, Wurzel ect. Aber man weiss heute das diese einfachen Nahrungsmittel recht schnell verdaut sind (30 minuten), das heisst das diese Leute ständig einen leichten Hunger gespürt haben mussten. D.h. zumindest solange bis sich mal etwas tierisches erlegen lies, und das konnte durchaus länger dauern! Also mussten diese Menschen zwangsweise und unfreiwillig Asketisch leben (wenn man das so sagen will). Ein Verzicht der zwangsweise stattfindet. Ausserdem bewegten sich diese Menschen von naturaus immerzu. Was man damals also nicht kannte waren ganz klar chronische Krankheiten! Und wenn mal was war (eine Entzündung oder sonst was) dann behandelte man dies mit Pflanzen und Kräuter wie es die Tiere ja schon instinktiv tun. Da war nichts mit Kortison, Alkohol, Antibiotika, Impfungen, oder anderene chemischen Bomben!

Wir sehen also das "langweiliges" einfaches essen das beste ist was es gibt um alle Arten von Kranheiten vorzubeugen.

Du hast geschrieben das die völker indiens auch gerne Gewürze zu sich nehmen und so gut wie keine Hautkrankheiten kennen. Warscheinlich möchtest du auf gewürze wie Kurkuma hinweisen. Diese Menschen haben eine andere Erbveranlagung, ausserdem leben die meisten in einfachsten verhältnissen
mit viel Bewegung und karger Kost (Bauern). Da kann Kurkuma sogar vielleicht im einem guten/gesunden Organismus positive Effekte erziehlen.Dennoch gibt es jetzt Langzeitstudien die zeigen das sich auch in diesen Gegenden langsam chronische krankheiten breitmachen, wann immer Luxus oder "westliche Esskultur" Einzug haltet. Die Leute bekommen dann plötlich am Anfang schlechtere Zähne, Hautprobleme und dannach kommen gewaltigere Katastrophen.

Und Türken die zb hier leben in Deutschland mögen vielleichtweniger unter Hautproblemen leiden (obwohl ich genug kenne mit schwerer"Akne" zB), so landen trotzdem fast genau soviele beim Arzt oder im OP Saal. Weisst du wieviel krankhaft übergewichtige ich von denen kenne, mit Diabetes und gewaltigen Herzproblemen zb! Jeder 2. von Ihnen erzählt mir etwas über Gesundheitsproblemen. Ich frage mich ob ständiger Konsum von gewürztem Kebab/Börek, gesüsstem Baklawa und Co damit was zutun haben?

Du siehst also, da muss man wiederum glücklich sein "nur" unter SE zu leiden.

Und zum Schluss noch der Kaffe den du ansprichst. Vor 2 Jahren sagte ich noch: Das eine unter wenigen, was das Leben noch lebenswert macht, ist der Kaffegenuss! Ja, ich liebte es. Heute sage ich: Kaffe macht krank, ohne lebe ich viel besser. Ausserdem kommt die dauernde "Übermüdungserscheinung" meistens gerade durch den Kaffee und verschwindet ganz schnell wenn man`s komplet weg lässt.
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Re: Ziemlich endgültige Therapie gefunden

Beitragvon GencKadir92 » 10.08.2012, 22:43

Also Ernährung hat wirklich ganz wenig mit SE zu tun. Ich verstehe diesen Beitrag ehrlich gesagt nicht.
Bei den 99% der Beschwerden ist die Hautflora entscheident.
Man kann SE einfach nicht ohne einen Antipilzmittel (Antimykotikum) in den griff haben.
Deshalb ist äußerliche Therapie viel wichtiger.
Mehr möchte ich erstmal nicht schreiben, weil meine andere Beiträge zu lesen sind.

Mfg.
GencKadir92
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Re: Ziemlich endgültige Therapie gefunden

Beitragvon martinger » 21.08.2012, 17:38

Hi,
ich kann nur berichten was mir in Asien passiert ist.
Ich habe zwar kein SE im klassischen Sinn (eher Seborrhö mit erhöhter Talgproduktion und Akne ...).
Kaum bin ich auf Dienstreise in China, Japan oder Südkorea und ernähre mich "asiatisch", habe ich nich mehr so die fettige Haut, keine Pickel, kein blähbauch...nichts. :D
Dort drüben gibts kein Brot, keine Milch, aber viel Fisch, viel Nudeln und Reis und natürlich viel Gemüse.
Das sind meine Erfahrungen.
martinger
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