Hallo ihr,
da ich nun selbst an einem Punkt bin, wo ich nicht mehr weiter weiß, stellt sich nach einigen Diskussionen mit anderen nun die Frage, wieviel es bringt, wenn man seine Haare kürzt. Ich habe das gestern noch von jemand zu hören bekommen, der Schuppenflechte hat und habe eine Freundin, die vor etlichen Jahren ihre ziemlich langen Haare wegen der Schuppenflechte in eine Kurzhaarfrisur umwandeln musste.
Ich trage seit ungefähr 10 Jahren meine Haare wieder lang (mal, mehr, mal weniger). Momentan habe ich sie bis zum BH-Verschluss und es war viel Arbeit: Ölen, Spitzen selbst schneiden und die Stufen rauswachsen lassen (die jetzt noch drin sind), Spülen, Rinsen etc. Aber an meine Kopfhaut selbst kann ich nicht mehr besonders viel dran lassen. Selbst Physiogel, das ich mir kürzlich gekauft habe, hat so einen Juckreiz und vermehrt Schuppen ausgelöst, dass ich meine Haare zur Zeit lieber nur noch mit Wasser wasche.
Wie ich schon mal erwähnt habe, leide ich unter Haarausfall, den ich mal für ein paar Monate im Griff hatte. Nun ist es aber so schlimm, dass sich mir das Thema Abschneiden doch aufdrängt, auch wenn ich keine Schuppenflechte habe. Mehr als Kinnlänge steht mir allerdings nicht. Ich werde zwar einen Heulkrampf kriegen und darf eigentlich gar nicht dran denken, andererseits weiß ich nicht, wie lange ich die Länge überhaupt noch aufrechterhalten kann...
Deshalb möchte ich gerne von euch wissen (vor allem von den anwesenden Frauen) ob und wie weit ihr eure Haare "geopfert" habt und wenn ja, wieviel und ob es wirklich langfristig geholfen hat - gerade in punkto Haarausfall. Ich habe jedenfalls das Gefühl, dass ich damit endgültig die Jugend hinter mir lasse und damit älter aussehe und das nimmt mir jetzt schon den Mut...