SE hat sich bei mir entwickelt als ich für 9 Monate in Spanien/Barcelona war. Zuvor hatte ich absolut gar nix. Ich komme aus einer Kleinstadt im grünen Herzen Deutschlands ( ) und bin in die verpestete Großstadt gezogen.
Ich schwimme oft und viel und bin in Barcelona daher regelmäßig schwimmen gegangen, das Wasser in dem Becken schmeckte aber schon irgendwie komisch (entsalztes Meerwasser vielleicht?). Die Wasserquali in meiner Wohnung war auch nicht das Maß aller Dinge und das Essen in Spanien ... naja ... überall Zucker drin. Ansonsten ist man als ERASMUS-Student in Spanien eigentlich dauerhaft besoffen, der Lebensstil war gnadenlos ungesund.
Letztes Jahr im Juni bin ich zurück gekommen (nach 9 Monaten Aufenthalt), mittlerweile sind fast 12 Monate vergangen. SE ist zwar noch da, allerdingt DEUTLICH besser geworden (auch dank einiger Tipps hier aus dem Forum). Die Frage ist jetzt auch wie weit ich das auf Umwelteinflüsse und wie weit ich das auf Tipps auf dem Forum zurückführen kann. Damals in Barcelona war es allerdings jeden morgen ziemlich schlimm. Im Tagesverlauf wurde es dann besser, da in Spanien die Sonne dauerpräsent war. Die letzten Wochen meines Aufenthaltes dort hab ich mit Cortison überbrückt. Wenn ich auf die letzten Monate zurück blicke dann kann ich mit absoluter Sicherheit sagen dass während meiner Zeit in Barcelona definitiv am schlimmsten war und seitdem eigentlich nur besser geworden ist.
Man könnte ja jetzt argumentieren dass die gesamte Bevölkerung Barcelonas eigentlich SE haben müsste, vielleicht sind deren Körper aber auch nur an die Lebensumstände gewöhnt. Beziehungsweise gibt es einfach ein paar wenige Menschen die gegenüber Umweltgiften deutlich empfindlicher reagieren als andere Menschen.
Kurzum, ich komme vom Land, meine gesamte Famile ebenso. Vielleicht bin ich dem Verschmutzungsgrad der Großstadt schon rein genetisch nicht gewachsen gewesen und mein Körper ist heute noch mit der Entgiftung beschäftigt. Und da kommen dann die üblichen Symptome ins Spiel wie Candida und SE und so weiter und so fort. Laut Heilpraktiker versucht der Körper auf diese Weise zu entgiften. Ich bin jedenfalls gespannt wie es nach weiteren 12 Monaten aussieht, ob ich es dann immernoch habe, ob es ab jetzt vielleicht stagniert, ob es vielleicht fast weg ist, ...
Meine These ist also, dass es vollständig auf Umweltgifte zurückzuführen ist (vor allem Schwermetalle). Manche Menschen reagieren empfindlicher, der Körper versucht es zu beseitigen (... und wenn wir den Pilz mit Nystadin und anderen agressiven Mitteln abtöten machen wir es dem Körper unnötig schwieriger).
Eure Meinung bitte