Angebliches Selbstpflegedefizit bei Hemiplegiker

Von Neurodermitis über Psoriasis bis Rosazea

Angebliches Selbstpflegedefizit bei Hemiplegiker

Beitragvon Mira » 17.10.2014, 11:56

Ich bin Auszubildende der Altenpflege und momentan im Krankenhaus-Einsatz. Vor ca 1 1/2 Wochen bekamen wir einen Herren mit rechtsseitiger Hemiplegie nach Appoplex. Dieser Pat. ist mit 40 Jahren noch sehr mobil und kann sehr gut mit seinen Einschränkungen umgehen. Das es zu dem ausgeprägten Gamaschenulkus kam ist Sache seines Arztes, wir geben bei Ihm erst ab 200 mg/dl Insulin (vielleicht kommt er mit normalen Zuckerwerten nicht zurecht, das gibt's) und nach mehreren Malen TÜ Grundpflege konnte ich feststellen das der Mann sich gut selber pflegen kann, das die Haut jedoch deutlich verändert ist. Einige Stellen (2 Stück; 1 Ca 0, 5 mal 1cm; 1 Ca 1 mal 2cm) könnte man mit "Pennerflecken" verwechseln, jedoch sind die hauptsächlichen, flächigen Veränderungen über Brust und Rücken gleichmässig verteilt, weisen keinerlei rötung auf und wirken wie dicke trockene dunkle Verordnungen. Patient gibt an das er sie zu Hause regelmäßig durch Baden ablöse. Ich weiß das ein Schlaganfall sich auf ALLES auswirken kann, auch auf die Haut und das Diabetes die Haut für Pilze sehr anfällig macht, aber wie überzeuge ich meine Kollegen das dort ein Hautarzt dran sollte statt ein da reingezwungener Pflegedienst mit VÜ Grundpflege? Bitte um Argumentationshilfen! Gruß Mira
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