Zoltan

Deine persönliche SE Geschichte

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Beitragvon Zoltan » 05.12.2006, 23:18

Hallo Leute, ich habe ebenfalls schon gute Erfahrungen mit terzolin gemacht. Ging auch einige Jahre gut. Leider hilft seit diesem Jahr nichts mehr so richtig. Habe schon alles mögliche ausprobiert. Ein Wunderheilmittel kann ich Euch jedoch verraten - leider leider benötigt man für dieses eine enorme Durchzugskraft und Power, seinen inneren Schweinehund zu überwinden!! - FASTEN - Das Erfolgserlebnis konnte ich Anfang dieses Jahres machen. Nachdem ich mit dem Abführen begonnen hatte (dauert ca. 3 Tage) und mich einem Großteil der Schadstoffe, die man sich so über den Tag mit einer "modernen Ernährung ; ) " in den Körper pumpt (Fast Food, Süsskram, Tiefkühlpizza, Alkohol ...Zigaretten....), entledigen konnte, hatte sich der Juckreiz und die Schuppenbildung zu fast 100% abgebaut!!! Während des Fastens wurde es von Tag zu Tag besser. Mein großes Problem - ich bin ein absoluter Geniessertyp und schaffe es einfach nicht, meinen Konsum an oben genanntem zu stoppen. Eine völlige Umstellung der Ernährung, vor allem der Konsumstopp von Zucker kann der Weg zur Heilung sein.

Freue mich über Eure Kommentare
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Zoltan

Beitragvon blue83 » 06.12.2006, 19:03

Hallo Zoltan,

da können wir uns ja die Hand geben, ich esse halt auch gerne das was schmeckt. Und das sind halt vielfach die Sachen, die man aus dem Leibe lassen sollte. Hab aber auch ein paar wenige Male gelesen, daß eine Ernährungsumstellung der Schlüssel zum Erfolg sein kann. Vollwertnahrung ist da ein gängiger Begriff. Ich kenn mich nicht so gut aus und werd mir deshalb erstmal ein gutes Buch zulegen und mich hinreichend informieren. Wie darf ich mir das Abführen vorstellen? Und ist dies notwendig?



Hi Jonas,

bzgl. des Ekzemes und der Ursache. Hier liegt wohl eine "Fehlfunktion des Talghaushaltes" vor, oder ganz platt, die Haut produziert zu viel Fett. Such im Internet mal nach "SEBORRHOE". Aufgrund dieser Seborrhoe, kann ein seborrhoisches Ekzem entstehen, sowie Akne, Rosacea, etc, pp... Dies ist halt die gängige medizinische Lehrmeinung. Ich kann mir zumindest vorstellen, daß noch andere Faktoren eine kleinere bzw. größere Rolle spielen, die bisher noch nicht bekannt/ hinreichend erforscht sind (Bsp. siehe oben Ernährung) Bei mir trifft auf jeden Fall die fettige Haut zu, die ich seeeehr schlecht in den Griff kriege! Und da beißt die Katze sich in den Schwanz (oder war es der Hund?). Übertriebene Pflege, Reinigung, Entfettung der Haut bekommt mir überhaupt nicht gut. Die Talgproduktion steigt sogar, mein ich zumindest. Ich laß auf jeden Fall vorerst kein Waschsyndet an meine Haut. Ich bin davon überzeugt, liebe Leidgenossinnen und Leidgenossen, wenn wir wir die starke Talgproduktion in den Griff kriegen würden, wären wir einem Behandlungserfolg bestimmt sehr Nahe! Nur wie in den Griff kriegen? Ich denke von "außen" mit Cremes, Salben wird das schwer. Dies wird leider Symptombehandlung bleiben. Ich schmiere ja selber, und das Ergebnis ist leider *totalwütendguck* manchmal sche... und manchmal gut. Es käme dann wohl ein Therapie, Behandlung von "innen" in Frage. Das währe wohl zum einen mit der erwähnten Ernährungsumstellung möglich, zum anderen mit Tabletten, Pillen. Mit der asketischen Ernährungsumstellung kenn ich mich ja wie gesagt noch nicht aus. Ich mach mich ja gerad erst schlau. Bei Tabletten gibt es folgendes. In der Aknetherapie gibt es einen sehr starken Wirkstoff, genannt Isotretinoin. Und der ist stark. Damit verschwindet die heftigste Akne! Es bewirkt ein "Herunterfahren" der Talgdrüsen, eine Verkleinerung der Poren. Hab im Internet gelesen, daß es wohl auch schon Patienten mit seborrhoischem Ekzem gab, die sehr gut mit diesem Mittel behandelt worden sind, und zwar in geringer Dosis. Schaut am besten mal im Internet nach. Das Problem wird wohl sein, das keine Hautärztin, kein Hautarzt dieses Mittel bei einem seborrhoischem Ekzem verschreibt. Ich selber hab die Hautärzte, bei denen ich war, nie auf obiges Mittel angesprochen. Mal schauen, vielleicht werd ich das mal tun. Ansonsten nehme ich Zinktabletten. Zink soll ja sehr gut und wichtig für Haut und Haare sein. Denke das ist nicht verkehrt. Zum heutigen Abschluß noch weitere Infos, ist eine pdf-Datei, und sehr informativ wie ich denke. Kopieren und in die Adresszeile einfügen.

Solltet ihr mal reinschauen:

http://miami.uni-muenster.de/servlets/D ... tation.pdf

Bis später dann mal

Gruß euer Blue83
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Beitragvon Jonas » 07.12.2006, 13:20

Hallo Zoltan und Willkommen im Forum!

Puuh, fasten wäre für mich die letzte Lösung. Momentan habe ich einfach nicht den absoluten Willen dazu. Gelesen habe ich schon einiges darüber und vieles war Positiv. Respekt das du es so geschafft hast. Ich habe z.B. vor 3 Monaten mit dem Rauchen aufgehört ( habe bis dahn 10 Jahre durchgeraucht und Hauptgrund aufzuhören war das SE...) und merke unter anderem das meine Haut jetzt besser durchblutet wird. Alkohol trinke ich eh nur noch sehr selten da sich das Ekzem durch den Kosum ebenfalls bei mir verschlimmert.

Hallo Blue83!

Genau das wird auch behauptet. Aber eine fehlfunktion der Talgdrüsen sollte doch behandelbar sein, verdammt! Bei mir ist die Haut fettig und unrein aber ebenso trocken, es bilden sich Schuppen und sie spannt wenn ich mich nicht eincreme. An die Aknemittel, die die Talgdrüsenfuntion runterfahren habe ich auch schon gedacht, aber es ist auch bekannt das sie die Haut bei den Akne Patienten stark austrocknen und ich will nicht wissen wie es bei mir dann ausschaut... aber wenn du sonst keine trockene Haut hast würde ich wirklich mal den Hautarzt darauf ansprechen. Über kleine Mittelchen die ich nebenbei noch einnehme könnte ich eh ein ganzes Buch schreiben. Zinktabletten, Schwarzkümmelöl & Lachsöl Kapseln usw...

Gruß Jonas

p.s.: Habe deinen Link "anklickbar" gemacht, sehr Interessant übrigens, bin gerade am lesen.
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Beitragvon blue83 » 09.12.2006, 19:40

Hi Jonas, erstmal Glückwunsch, daß du mit dem Rauchen aufgehört hast! Ich selber bin und war immer Nichtraucher, weiß aber von meinem Vater, daß das Aufhören nicht leicht ist! Aber für deine Haut kann es nur positiv sein Jonas! Mit dem Alkohol ist es bei mir genauso. Wenn ich etwas trinke, kann ich davon ausgehen, daß es zu einer Verschlimmerung kommt! Wirklich mies. Trinke aber selber auch wenig Alkohol. Wenn ich mal ganz tief ins Glas geschaut habe, dann ist meine Haut die nächste Zeit erstmal "runter", naja. Zum Thema Talg, bzw. Talgdrüsen. Es hört sich ja wirklich einfach an. Und mich ärgert das genauso. Es muss doch irgendwie behandelbar sein. Scheint aber doch schwieriger zu sein, wie wir ja am eigenen Leib leider feststellen müssen. Zum Punkt, das du u.a. trockene Haut hast. Ich dachte auch lange Zeit, daß ich trockene Haut habe. Beim seborrhoischen Ekzem spannt die Haut, ist gerötet und schuppt. Dies verleitete mich zu der Annahme, das meine Haut trocken sein muss. Ich feuerte also aus allen Rohren mit Feuchtigkeitcremes, Ölen und irgendwann mal auch mit Linola Fett Creme. Da die Haut aber zuviel Fett produziert, war es bei mir wohl nicht gerade die optimale Pflege. Das heißt aber nicht Jonas, daß ich dir nicht glaube, daß du trockene Haut hast! Und wenn du mit Linola Fett gut zurecht kommst, umso besser. Du schreibst aber auch daß deine Haut fettig ist. Ich denke, oder bin davon überzeugt, daß diese mehr oder weniger starke Fettproduktion unser Problem ist! Auf die Erleuchtung warten bringt nichts, wir werden aber bestimmt eine Lösung finden.
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Beitragvon Jonas » 13.12.2006, 11:19

Hallo blue, danke, danke :) So langsam wurde es auch mal Zeit damit aufzuhören. Ja, ich habe im Spätsommer diesen Jahres sogar ein paar Tage hinereinader etwas über den Durst getrunken und schwups, kurz darauf ging es richitg los im Gesicht und sogar an einem Finger hatte ich daraufhin eine fast 1Cent große rote schuppige, raue Stelle, die sich erst nach ca. 3 Wochen zurückgebildet hat und momentan immernoch minimal sichtbar und fühlbar (trocken) ist. Zu meiner Haut habe ich dir was beim Thema "wer weiss rat?" geschrieben.

gruß
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Beitragvon Zoltan » 24.12.2006, 16:32

Hallo Leute,



ich hatte Euch von meinen Erfahrungen berichtet bzgl. des Heilfastens. Wie gesagt - bisher war dies die erfolgreichste Therapie für mich.

Aber leider benötigt man hierzu eben sehr viel Durchzugskraft und Konsequenz.

In den letzten Wochen hat mich das Ekzem wieder einmal extrem gefoltert. Besonders unangenehm waren die juckenden, sich schuppenden Hautareale im Gesichtbereich ( vorallem Haaransatz und entlang der Nase). Dieses mal war es so schlimm, dass es mich psychisch so stark belastete, dass ich Menschen mied, mich einkapselte und unerträglich für meine Mitmenschen war.



Dann kam eine gute Freundin, Kosmetikerin, auf eine Idee, welche Creme helfen könnte. Ihre Diagnose lautete folgend. Durch das Ekzem, das vorallem durch eine Fehlfunktion der Talgdrüsen herrührt, bilden sich Nährböden für Pilze. Durch diese Pilze entsteht der nervtödende Jucckreiz und die sehr unschönen Rötungen. Zuerst riet sie mir den extremen Pilzbefall mit Canesten zu bekämpfen, da dies mit einem Breitbandspektrum eine Vielzahl von Pilzarten, so auch den Hefepilz bekämpfen könnte. Nach einer Behandlung von 1 Woche hörte das Jucken zwar auf, die Haut jeoch war so ausgezehrt und ausgetrocknet, dass diese sich noch schliimer als vorher anfühlte. Dann schickte Sie mir ein Wunderheilmittel:



Und zwar ein Kräutertonikum zur Reinigung der Haut Markenname entfernt (Sehr teuer, Wirkung fraglich)



Serie Purell Basic



und



Serie Mineral Therapie: Gesichtsmaske für Problemhaut.



Dies soll keine Schleichwerbung sein !!!! Aber ich war selbst über die Wirkung überrascht: Innerhalb von 3-4 Tagen war von dem Ekzem nichts mehr zu sehen. Ich habe den Eindruck, dass die Mittel meiner Haut die notwendigen Mineral und Aufbaustoffe zurückgegeben haben, um sich selbst zu helfen , zu regenrieren. Im Moment fühle ich mich sehr gut. Einziges Problem ist noch meine Kopfhaut, die ich noch nicht 100 % im Griff habe. Jedoch ist auch hier der Juckreiz um ca. 50 % besser geworden.



Probiert es doch vielleicht mal aus. Ich war ebenfalls sehr skeptisch, da ich dachte, dass mein Hautarzt mir diesen Tipp schon lange mal hätte geben können! Jedoch habe ich den Eindruck, dass diese ebenfalls planlos sind und nicht genau wissen, wie sie helfen können. Immer wieder Cortison und akzeptieren zu müssen damit zu leben - das kann es doch nicht sein.



Gruß an alle, die auf der Suche nach einer Lösung sind, die das Ekzem eindämmt und das Leben wieder lebenswerter macht.
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Beitragvon Jonas » 03.01.2007, 20:19

Hallo zusammen,



danke für den Bericht und den Link. Ich habe mich mal auf der Seite umgeschaut. Die Preise sind natürlich nicht ohne aber ich habe entdeckt, das man im Shop zu jedem Produkt eine oder mehrere kostenlosen Proben bestellen kann. Ich denke das werde ich die Tage mal tun und falls es helfen sollte wäre mir der Preis egal...



gruß



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Beitragvon fredlcore » 07.10.2007, 23:40

Hallo blue83,

ich habe auch schon gelesen, dass Leute gute Erfahrungen mit Isotretonin (Roaccutan) hatten, das gegen Akne eingesetzt wird. Wie ich aber schon in einem anderen Beitrag geschrieben habe, ist bei mir das SE nach einer dreimonatigen Isotretonin-Behandlung gegen Akne erst richtig zum Ausbruch gekommen. Das kann natürlich Zufall sein, aber ich fand das schon beängstigend. Zumal ich mich zu erinnern meine (ist schon 7 Jahre her), dass mein Hautarzt mir dann eine Cortison-Creme verschrieben hatte und meinte, ich solle sie immer dann anwenden, wenn die Haut wieder schuppig wird (ich weiß nicht mehr, ob er das SE als solches benannt hat). Insofern wäre ich vorsichtig nochmal diese (teure) Behandlung zu starten, aber ich könnte natürlich auch falsch liegen.

Gruß,

F.
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